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Ad interim neues Präsidium

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117. Vereinsversammlung des Samaritervereins Einsiedeln

Am letzten Freitag, 22. März, lud der Samariterverein Einsiedeln seine Mitglieder und Gäste zur jährlichen Vereinsversammlung ins Restaurant Drei Könige ein.

Mia. Um 19 Uhr durfte der Co-Präsident Thomas Gschwend die insgesamt 35 anwesenden Vereinsmitglieder und Ehrenmitglieder im Restaurant Drei Könige begrüssen. Auch die sieben Gäste der befreundeten Samaritervereine Wollerau und Schindellegi, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Einsiedeln sowie des Kantonalverbands ha-ben dankend die Einladung angenommen. Leider war Patrick Notter als Vertreter des Bezirksrates auch dieses Jahr verhindert. Nach den Begrüssungsworten konnte das Abendessen serviert werden. Gleichbleibende Mitgliederzahl

Um 20.30 Uhr fing schliesslich die eigentliche Versammlung mit den 42 anwesenden Aktiv- und Ehrenmitgliedern und sieben Gästen an. Schlag auf Schlag wurden dann die Stimmenzähler bestimmt, das Protokoll der letztjährigen Versammlung und die verschiedenen Jahresberichte angenommen. Dieses Jahr verzeichnete der Verein zum Glück keinen Verlust von Mitgliedern durch Todesfall, musste jedoch den Austritt von sieben Aktivmitgliedern akzeptieren. Erfreulicherweise darf er auch ein Neumitglied, einen Übertritt von den Helpis und zwei Kandidatinnen im Verein begrüssen. Somit bleibt die Mitgliederanzahl fast gleich wie in den letzten Jahren. Die Jahresrechnung und das Budget von Kassier Katja Kümin für das Jahr 2024 wurde ohne Anmerkung von allen stimmberechtigten Mitgliedern angenommen. Intensives Jahresprogramm ohne Vereinsausflug Danach stand das Vorstellen des Jahresprogramms auf der Traktandenliste. Mit dem Motto «Blick über den Tellerrand» versprechen die verschiedenen Monatsübungen, welche meist mit einer Partnerorganisation durchgeführt werden, interessant zu werden. Ebenso wurde das Jahresprogramm der Helpgruppe bekannt gegeben. Kaum zu glauben, dass die Gründung der Samariterjugend in Einsiedeln schon 10 Jahre zurückliegt. Deswegen lautet das Motto für das Jahr 2024 «Wir feiern Jubiläum». Jede Übung steht unter diesem Motto und trägt das Wort «feiern» in sich. Anlässlich des Jubiläums wird es dann am 26. Oktober auch eine kleine Feier zum Jubiläum geben. Neben den monatlichen Sanitätsübungen sind auch wieder viele Einsätze bei Anlässen in und um Einsiedeln auf dem Programm, welche zusätzlich mit dem Kantonalen Turnfest und dem Grossen Welttheater in diesem Jahr noch mehr Arbeitsstunden mit sich bringen. Deswegen und auch weil das Interesse jeweils nicht immer gleich gross ist, wurde später an der Versammlung auch entschieden, dass es dieses Jahr keinen und künftig nur noch alle zwei Jahre einen Vereinsausflug geben wird.

Wahlen und Ehrungen Das Amt von Kassier Katja Kümin stand dieses Jahr regulär zur Wahl und da sie sich nochmals für eine Amtsperiode zur Verfügung stellte, wurde sie von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Daneben wurde auch noch der dritte Rechnungsrevisor neu besetzt. Da sich Co-Präsident Thomas Gschwend aus gesundheitlichen Gründen gerne vorübergehend etwas zurückziehen möchte, wurde Franca Birchler ad interim für ein Jahr zusammen mit der bereits amtierenden Nathalie Kälin ins Co-Präsidium gewählt. Schliesslich durften noch Christian Iten für 50 Jahre, Monika Kälin für 10 Jahre Vorstand und 25 Jahre Samariterverein und Andrea und Martina Reichmuth für 20 Jahre Samariterverein geehrt werden. Monika Kälin wird an der Delegiertenversammlung vom 6. April in Reichenburg auch noch die Henry-Dunant-Medaille entgegennehmen. Selbstverständlich konnten auch noch zwölf Samariter für fleissigen Übungsbesuch mit einem kleinen Geschenk belohnt werden.

Traditioneller Geschenkemarkt zum Schluss Um 21.30 Uhr, nach rund einer Stunde, konnte die Versammlung offiziell beendet werden. Bevor das Dessert serviert wurde, konnten die verschiedenen Gäste, angefangen mit Christian Hürlimann als Vertreter des Kantonalverbandes,dannDaniela Fuchs vom Samariterverein Wollerau, Sandra Göldi vom Samariterverein Schindellegi, Andreas Kümin von der Feuerwehr Einsiedeln, und schliesslich Patrick Krauer vom Rettungsdienst Einsiedeln ihre Worte an die Versammlung richten. Nach dem Dessert durfte wie immer ein Schöggeli mit Nummer für den traditionellen Geschenkemarkt gekauft werden. Der Erlös daraus geht stets an eine gemeinnützige Institution. Schon bald leerte sich darauf etwas der Saal. Nur der Tisch mit den Gästen und den verbliebenen Vorstands- und TA-Mitgliedern liess den Abend noch gemütlich bis kurz vor Mitternacht ausklingen.

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