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Pfarreisäli Gross wird umgebaut

Pfarreisäli Gross wird umgebaut Pfarreisäli Gross wird umgebaut

An der Jahresversammlung der Kirchgenossenschaft Gross wurde, nebst den üblichen Traktanden, einem Kredit für den Ausbau des Pfarreisälis zugestimmt.

akä. Am vergangenen Sonntag fand nach dem Vormittagsgottesdienst die Jahresversammlung der Kirchgenossenschaft Gross statt. Der Kirchgenossenpräsident Christian Kälin begrüsste speziell Pfarrer Pater Basil und Albert Schönbächler, Präsident der Kirchgemeinde Einsiedeln. Pater Basil sprach zu Beginn einige besinnliche Worte zum Gedenken der im letzten Jahr verstorbenen Grosserinnen und Grosser. Jahresbericht des Präsidenten und Pfarrer Der Jahresbericht des Präsidenten gab Auskunft über die kirchlichen Angelegenheiten und auch über kleinere und grössere Renovationen an Kirche und Pfarrhaus. Zuerst sprach er von einem eher ruhigen Jahr, dann ging er aber auf verschiedene Details ein, die sich als ziemlich umfangreich und anspruchsvoll herausstellten. Bei der Gottesdienstordnung habe sich in den vergangenen Jahren der Rhythmus gut eingelebt. Das Chiläkafi nach den Gottesdiensten werde immer beliebter, auch nach dem Bruderschafts-Rosenkranz und der Messe am Dienstagvormittag. Die Viertelswallfahrt über den Freiherrenberg nach Einsiedeln werde mit etwa 50 Personen nach wie vor sehr gut besucht. Guten Anklang fanden auch die Familiengottesdienste mit dem Kinderchörli.

Pater Basil ergänzte diese Ausführungen, unter anderem erwähnte er die Mithilfe der Pastoral- Mitarbeiterin Luzia Röllin. Sie sei eine sehr wertvolle Stütze bei der Ministrantenbetreuung, dem Karfreitagsgebet und vielen anderen Aufgaben.

Eine Herausforderung im vergangenen Jahr war die Renovation der oberen Wohnung im Pfarrhaus. Die Küche wurde ersetzt, die Wände mit Abrieb verschönert und somit alles wohnlicher gestaltet. Die Wohnung ist auf den 1. März 2024 neu vermietet worden.

Der Präsident dankte dem Kirchenrat und allen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen des vergangenen Jahres beigetragen haben.

Stiftmessen- und Unterhaltsfonds Kassier Urs Kälin gab detailliert Auskunft über die Jahresrechnung 2023. Beim Stiftmessenfonds halten sich Einnahmen und Ausgaben fast die Waage, er beträgt 17’860 Franken. Der Unterhaltsfonds, er beträgt rund 133’000 Franken, wurde erstmals nach den neuen, einheitlichen Richtlinien der Kirchgemeinde Einsiedeln abgerechnet. Der Kassier ist erfreut, dass nun wieder Bankzinsen zu erwarten sind. Erfreulich ist auch, dass das Chiläkafi, dank den freiwilligen Arbeiterinnen und Arbeitern, rund 1700 Franken Gewinn eingebracht hat. Die Rechnungsprüfer Albert Kälin und Hans Kälin bestätigten das gute Ergebnis und die Anwesenden stimmten kommentarlos zu.

Umbau Pfarreisäli Der Kirchenrat beantragte der Versammlung, im Pfarreisäli die Infrastruktur zu verbessern. So soll das vorhandene Rechaud und das einfache Waschbecken durch eine neuzeitliche Küchenkombination ersetzt werden. Auch die beiden Wandschränke haben ausgedient und sollen einem neuen Modell Platz machen. Nach einer kurzen Diskussion wurde dem erforderlichen Kredit von 30’000 Franken zugestimmt.

Ein weiteres Anliegen des Kirchenrates war die Anschaffung eines Sonnenstorens im Pfarrgarten. An sonnigen Tagen werden gerne die Säli-Fenster geöffnet und der Kaffee im Freien genossen. Am Balkon soll darum ein elektrischer Storen montiert werden. Auch diesem Kredit von 6000 Franken wurde zugestimmt.

Thomas Müller ist neuer Kirchenrat Präsident Christian Kälin wurde einstimmig und mit grossem Applaus wiedergewählt. Kirchenrat Marcel Marty trat nach vielen Jahren zurück. Er wurde mit einem Geschenk verabschiedet. Als Nachfolger wurde Thomas Müller gewählt. Wiedergewählt wurde auch Rechnungsprüfer Albert Kälin.

Unter den Traktanden Kirchen und Pfarrhaus erwähnte der Präsident verschiedene Reparaturen und Unterhaltsarbeiten, die im laufenden Jahr anfallen werden.

Unter Verschiedenem orientierte der Präsident der Kirchgemeinde Einsiedeln, Albert Schönbächler, über den Baufortschritt des neuen Pfarreizentrums in Einsiedeln. Er lobte auch die gute Zusammenarbeit mit den Kirchgenossenschaften.

Am Schluss der Versammlung machte noch Kari Kälin auf eine wichtige Sache aufmerksam. In Gross ist die Realisierung eines Migros-Einkaufsladens in Planung. Der Einwohnerverein organisiert am Dienstag, 26. März, 20.30 Uhr, eine Orientierung im Schulhaus Gross. Ein Migros-Projektleiter wird das Projekt vorstellen. Es wird ein grosser Aufmarsch erwartet, um das Interesse zu bekunden.

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