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Am Sonntag kurz vor zwölf ….

Am Sonntag kurz vor zwölf Uhr schreckte der südliche Teil des

Dorfs Einsiedeln auf. Rückte doch die Stützpunktfeuerwehr zu einem Brand im Feilenstaub aus. In einem Einfamilienhaus geriet Kochgut in Brand. Das Feuer ging aber selber aus, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Zur Sicherheit wurde aber noch der Dampfabzug genauer angeschaut. Um allfällige versteckte Brandnester zu entdecken, wurde auch die Wärmebildkamera eingesetzt. Gesamthaft standen 35 Personen der Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln, des sanitätsdienstlichen Ersteinsatzelementes SEE und der Kantonspolizei Schwyz im Einsatz./ reh.

Am Donnerstagabend erreichte uns eine traurige Nachricht: Am frühen Morgen des 22. Februars

ist Kevin Holdener, Bruder, Vertrauter und Manager von Wendy Holdener, im Alter von erst 34 Jahren verstorben. Via Swiss-Ski liess die Familie Holdener verlauten, dass Kevin 20-jährig war, als er an einer seltenen und komplexen Krebsart erkrankte, was für ihn und die ganze Familie eine harte Prüfung war. Der Krebs durchkreuzte Kevins Traum von der eigenen Skikarriere. Doch Kevin beeindruckte mit seinem Überlebenswillen und seiner Lebens-lust, er bot der Krankheit tapfer die Stirn und konnte ihr nochmals einige wertvolle Lebensjahre abringen. Kurz bevor er ging, erfüllte er sich noch einen letzten Wunsch und heiratete im Spital seine Verlobte. Nun haben seine Superkräfte leider nachgelassen. Im Beisein seiner Familie hat Kevin nach langer, stets würdevoll ertragener Krankheit seine letzte Reise angetreten./ reh. Seit Sonntag weilt die erste Herrenmannschaft des FC Einsiedeln in Rom im Trainingslager. Die Fussballer werden sich in der Sonne Italiens auf die Rückrunde vorbereiten. Eine Überraschung gab es am Abend und die Trainer fürchteten schon um ihren Job. Der eben bei SSC Neapel geschätzte Walter Mazzarri weilte im selben Hotel. Ob jedoch ein Engagement in Frage kommt, dürfte vermutlich an den Finanzen scheitern. Aber sicherlich gab es einige Erinnerungsfotos mit dem ehemaligen italienischen Topfussballer./reh.

Gestern Montag berichtete die Zeitung «Blick» mit der überschrift: «Trauma-Geburt hinterliess Riesen-Spalt» über Schwingerkönigin Sonia Kälin aus Egg. Die zweifache Mutter (Lena 3 Jahre und Noemi 10 Monate) erzählt, dass sie nach der Geburt von Noemi eine Rektusdiastase, einen Spalt zwischen den Bauchmuskeln hatte. Der Spalt war 4,5 Zentimeter breit. Auch jetzt, zehn Monate später, sei die ehemalige Leistungssportlerin im Alltag eingeschränkt. Beim Tragen der Kinder bekomme sie schnell Rückenschmerzen. Überschüssige Haut und den Spalt zwischen den Muskeln könne man nur mit einer Operation entfernen, die wahnsinnig schmerzhaft sei und eine lange Heilung mit sich ziehe. Für die geborene Eggerin kam dies nicht in Frage. So wandte sie sich öffentlich an ihre Fans. Andere Betroffene machten ihr Mut, dass der Spalt auch ohne Operation mit Training wieder weggeht./lsc.

Die neusten Clubnachrichten des grössten Einsiedler Vereins, des Schweizerischen Alpenclubs Sektion Einsiedeln,

sind erschienen. Auf stolzen 44 Seiten sind zahlreiche Touren in unserer Region zu finden. Zum Schluss der Clubnachrichten stellt sich Othmar Birchler den Fragen von Werner Bösch. Othmar Birchler ist seit 14 Jahren Rettungschef der Einsiedler SAC-Sektion. Birchler spricht von jährlich etwa drei bis fünf Einsätzen, bei denen sie 15 bis 20 Retter aufbieten. 2023 musste Othmar Birchler mit seinen Leuten nur ein einziges Mal terrestrisch ausrücken. Zu den Aufgaben gehören die Suche nach Vermissten, Lawineneinsätze oder das Bergen von Gleitschirmlern nach einer Baumlandung. Oft könne man Notlagen von verirrten Personen vom Schreibtisch aus dank den eigenen Ortskenntnissen lösen./lsc.

2022 ist er vom aktiven Skispringen zurückgetreten und doch sprang er am Wochenende auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze im allgäuischen Oberstdorf. Die Rede ist vom Rothenthurmer Skispringer Andreas Schuler. Natürlich nahm er ausser Konkurrenz am Wettkampf teil, denn er war Vorspringer. Seine Bestweite, 213 Meter auf der gleichen Schanze, erreichte er zwar nicht. Aber, es beweist, wer einmal so fliegen konnte, der kommt nicht einfach los von diesem Sport./reh.

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