Einheimische schafften es am Heimrennen nicht an die Spitze

Am letzten Wochenende fand bei der Talstation Weglosen das Supermoto Hoch-Ybrig statt. Die besten Supermoto-Fahrer der Schweiz kämpften auf dem 1,2 Kilometer langen On- und Off-Roadkurs um schnelle Zeiten, Ränge und Pokale.

lsc. Bei bestem Motorsport-Wetter konnten am vergangenen Wochenende im Hoch-Ybrig die Supermoto-Rennen stattfinden. Die Veranstalter Stefan Bär (Sattel) und Peter «Blüämel» Kälin (Trachslau) sind zufrieden. Am Freitagabend herrschte eine «dienige» Stimmung am Ländlerabig. Ebenfalls fried-lich und ausgelassen wurde am Samstagabend an der Biker- Party gefeiert. Insgesamt konnte über alle Kategorien hinweg super Renn-Action mit vielen tollen und spannenden Rennläufen beobachtet werden.

Leider gab es keine Einsiedler, welche «die Kohle aus dem Feuer holen» konnten. Yannick Bärtschi aus Egg/Einsiedeln stürzte im Qualifikations- Rennen. Dadurch erhielt der amtierende Schweizermeister in der höchsten Kategorie einen schlechten Startplatz für die beiden Rennläufe. Am Ende des Tages platzierte er sich auf dem sechsten Gesamtrang in der Klasse Prestige S1 (Königsklasse der Schweiz).

Nebst dem Renngeschehen wurde dem zahlreich erschienenen Publikum von der Stunt-Family um Cedric Hiltebrand eine begeisternde StuntShow geboten. Nebst einer gebrochenen Hand und einer Hirnerschütterung gab es glücklicherweise keine groben Unfälle.

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Challenge S2: P2 Marco Köpfli (Oberarth); P3 Fabrice Reichlin (Steinerberg) Kategorie Quad: P2 Nino Betschart (Reichenburg). Kategorie Einsteiger S5: P3 Raffael Panzeri (Schwyz), (Mitinhaber Moto Center Schwyz).

Fotos: zvg

Das Prestige-Feld macht sich auf die Reise.

Ein Ernüchterndes Heimrennen für Yannick Bärtschi.

Cedric und Nadine Hiltebrand fahren einen Tandem-Wheelie.

Franz Blöchliger aus Rothenthurm in der Kurve

Das Prestige-Podest mit: Jannik Hintz (1.), Julien Hänggeli (2. links) und Stephan Züger (3.). Rechts die beiden Veranstalter Stefan Bäer (links) und Peter «Blüämel» Kälin.