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Unteriberg ist abgetaucht

Unteriberg ist abgetaucht Unteriberg ist abgetaucht

In Unteriberg haben Mütter und Kinder gemeinsam geturnt

Mitg. «Bei diesem Posten könnt ihr Meerjungfrauen, Wassermänner, Fische oder Stinkstiefel fischen », erklärt die Leiterin der Unterwasser-Lektion gerade. Die ersten Kinder hüpfen bereits aufgeregt von einem Bein auf das andere. Schliesslich ist es der Posten mit den Schaukelringen, der gerade erklärt wird: Unbestritten eines der beliebtesten Geräte im MUKI-Turnen. Auch den Müttern wird ein kleines Training abverlangt Es ist ein frostig kalter Morgen in Unteriberg. Kalt wurde an diesem Dienstagvormittag aber niemandem in der Turnhalle. Die 14 Kinder der MUKI-Riege können neben den Fischen auch Beachball spielen, vom Stufenbarren auf Meerjungfrauen, Haie oder Rochen springen, Frösche (Ballone) mit den Füssen weiterreichen, ein Unterwasser-Memory lösen oder auf einer Seerose balancieren.

Die Mamis begleiten ihre Kinder, sichern sie, wo nötig, und sprechen ihnen gut zu. Wo es die Aufgabe zulässt, wird auch den Müttern ein kleines Training abverlangt. Liegestützen während des Wartens oder ein kleines Bauchmuskeltraining bei der Froschübergabe. Turnen ist ideal, um das Gewicht zu reduzieren Nichts allzu Anstrengendes, aber eben auch nicht Nichts. Und so verlassen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MUKI-Turnstunde die Halle nicht nur mit einem neuen Unterwasser-Sticker für das MUKI-Heft, sondern auch im Bewusstsein, etwas für sich getan zu haben und zumindest einen Grundstein zum jährlichen Abbau der Weihnachtsguetzli gelegt zu haben.

Kalt wird an diesem Dienstagvormittag niemandem in der Turnhalle. Die 14 Kinder der MUKI-Riege können spielen, springen und balancieren.

Foto: zvg

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