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Gelungenes Grümpi des Curling Clubs Sihlsee

Gelungenes Grümpi des  Curling Clubs Sihlsee Gelungenes Grümpi des  Curling Clubs Sihlsee

Mitg. Am vergangenen Samstag trafen sich 16 Teams aus Einsiedeln und der weiteren Umgebung zum 24. Curling-Grümpi des CC Sihlsee in Küssnacht. Gross war die Freude, dass dieses besondere Turnier nach den Ausfällen der letzten Jahre eine Neuauflage erfuhr. Das Besondere bei diesem Turnier besteht darin, dass ein Team aus einem lizenzierten Spieler und drei Nichtcurlern besteht. Damit wird Interessierten die Gelegenheit geboten, sich dieser spannenden Sportart in lockerer Art anzunährern.

Jedes Team spielte viermal auf dem Eis. In einer zusätzlichen Runde war Geschicklichkeit und auch ein bisschen Wettkampfglück gefragt. Beim Leitergolf, einem Wurfspiel, galt es, zwei durch eine Schnur verbundene Kugeln auf eine Querstange zu werfen. Beim Cornhole, auch bekannt als Sackloch, versuchten die Spieler, mit Mais gefüllte kleine Säcke in ein Loch auf einer angehobenen Plattform zu werfen. Dabei fiel manch spassiger Spruch, es wurde gelacht und am Schluss war das Siegerteam dennoch stolz auf die gewonnenen zwei Punkte, die ebenso wertvoll waren wie ein Sieg auf dem Eis.

Den Gesamtsieg mit neun Punkten errang das Team «Mythencurler » mit Skip Benno Pfyl, gefolgt vom Team «Schwyzerbrugg » mit Marc Husi und dem Team «D’Gersauer» mit Karin Moser mit je sieben Punkten. Mit ebenfalls sieben Punkten, doch mit weniger erzielten Steinen, schaffte es das Team «Mini Lieblingsmannschaft» von Rollo Zehnder auf den vierten Rang. Die Organisatoren Dani Kälin und Thomas Bingisser überreichten den Siegerpreis und bedankten sich besonders bei allen Sponsoren, die den Anlass grosszügig unterstützen. Die beiden und ihr steter Helfer Bruno Birchler durften für die tadellose Organisation des Turniers den verdienten Applaus der Anwesenden entgegennehmen. Einmal mehr zeigte sich, dass das Curling-Grümpi ein gesellschaftlicher und kameradschaftlicher Höhepunkt für alle Anwesenden ist. Ein Beleg dafür ist die Vorfreude aufs Turnier 2023, die bei einigen bei der Verabschiedung sichtlich spürbar war. Siehe Resultate.

Die Mannschaften wetteiferten auf dem Eis um den besten Stein.

Foto: zvg

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