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Der Feiertag Allerheiligen führt beim Einsiedler Anzeiger

Der Feiertag Allerheiligen führt beim Einsiedler Anzeiger Der Feiertag Allerheiligen führt beim Einsiedler Anzeiger

zu neuen Erscheinungsdaten. Statt wie gewohnt am Dienstag und Freitag erscheint der EA in der kommenden Woche am

2. und 4. November. Trotz Feiertag wird die Zeitung am 1. November produziert. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Ob als Solistin, in einer Formation oder im Jodlerklub, ob urchig, jazzig oder multikulturell –

ist Jodlerin mit Herzblut. Mit der Kantate

lässt sie sich auf vielschichtige Emotionen ein, die sich oft nur noch wortlos mit Jodeln ausdrücken lassen. In der aktuellen Ausgabe der Schweizerischen Kirchenzeitung äussert sich Nadja Räss zur Kantate «Dorothea ». Beim ersten Blick auf die Geschichte entstand bei ihr der Eindruck, «dass dieser Niklaus ein ziemlicher Egoist war, der seine Frau einfach sitzen liess». Sicher nicht das, was sich die Einsiedlerin unter einer guten Beziehung vorstellt. «Ich habe mich dann in die Materie eingelesen. In der Kantate verzweifelt Dorothea manchmal fast und hadert mit ihrem Schicksal, aber trotz allem hat sie ein grosses Verständnis für das, was Niklaus erlebt. Ich musste meine anfängliche Ansicht total revidieren. Tatsächlich finde ich es grossartig, wie sie als Paar miteinander umgegangen sind.» Die Kantate ist unter anderem am 6. November in der Jugendkirche Einsiedeln zu hören.

In regelmässigen Abständen orientiert die Schweizerische Pfadistiftung über ihre Tätigkeiten. Die aktuellste «Pfadi-Post» stand natürlich im Zeichen des Bundeslagers, das im Sommer mit 35’000 teilnehmenden Pfadi im Goms durchgeführt wurde. Im Editorial erinnert sich

v/o Spund als Präsident des Stiftungsrats an sein ers-tes Pfadilager im Jahr 1966 und an sein «schreckliches Heimweh ». Wenn er allerdings heute an Pfadilager denkt, packt ihn vermehrt Wehmut statt Heimweh – weil so viele Lagerplätze überbaut wurden und so nicht mehr nutzbar sind. Deshalb hat sich die Pfadistiftung auch zum Ziel gesetzt, Lagerplätze zu mieten oder zu kaufen. Denn jedes Lager, so Gmür, sei «eine Lebensschulung, die unvergesslich bleibt». Übrigens: Heimweh hatte Spund nach seinem ersten Lager nie wieder.

Wenn der meteorologische Verein Innerschwyz tagt, dann kommen die Leute in Scharen. Nicht anders war es am letzten Freitag, 21. Oktober, als in Illgau die 75. Herbstversammlung durchgeführt wurde. Rund 600 Anwesende sorgten für ein bis auf den letzten Platz gefülltes Mehrzweckgebäude. Besonderen Applaus erhielt der Neuling Karl Laimbacher aus Rickenbach, der die Auswertung klar für sich entschied und sich als neuer «König der Wetterschmöcker » feiern lassen konnte. Nicht zum Feiern zumute war hingegen Martin Horat aus Rothenthurm. Das lag weniger an seinem lediglich vierten Rang, als vielmehr an seiner Gesundheit: Wegen eines Blinddarms und einer Lungenentzündung musste er ins Spital eingeliefert werden. Beste Genesungswünsche erreichten Horat nicht nur aus Illgau, sondern auch von dieser Stelle aus.

Im hohen Alter von 88 Jahren ist Anton Meinrad Kälin am 17. Oktober gestorben. Allseits bekannt als «Mösli-Toni» gehörte der Verstorbene von 1982 bis 1990 dem Einsiedler Bezirksrat an. Er war der erste Vertreter der SVP, der in den Bezirksrat gewählt worden war. Die Verabschiedung findet am Freitag, 28. Oktober, um 10 Uhr, in der Jugendkirche statt.

Am 16. Oktober ist Meiri Fuchs überraschend gestorben. Der langjährige Aufseher über die Stauanlagen des Sihlsees wurde 71 Jahre alt. Meiri Fuchs war ein geselliger und vielfältig interessierter Zeitgenosse. Und er war der allererste Smalltalker des Einsiedler Anzeigers. Das Premieren-Interview erschien am 6. Juni 2001 (siehe Foto). Seither sind fast 2100 weitere Smalltalk-Interviews veröffentlicht worden! Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 4. November, um 16.30 Uhr, in der Jugendkirche statt.

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