Der Einsiedler Anzeiger darf zwei neue Mitarbeitende auf der Redaktion begrüssen. Es sind dies

Christian Tschümperlin aus Rickenbach/Schwyz (80 Prozent) und

aus Unteriberg (20 Prozent). Sie haben dieser Tage ihre Arbeit aufgenommen. Christian Tschümperlin (Jahrgang 1987) bringt bereits Berufserfahrung als Lokaljournalist mit, arbeitete er doch zuvor fünf Jahre auf den Redaktionen der CH-Medien; Angela Suter (Jahrgang 1986) ist beim Einsiedler Anzeiger keine Unbekannte. Als langjährige Freie Mitarbeiterin ist sie den Leserinnen und Lesern unserer Zeitung bekannt. Sie kennt «Land und Leute» und ist als gebürtige Einsiedlerin mit der Region bestens vertraut. Wir freuen uns über die Verstärkung und heissen Christian Tschümperlin und Angela Suter herzlich willkommen. Gleichzeitig bedankt sich der Einsiedler Anzeiger bei Redaktor Wolfgang Holz und wünscht ihm an seinem neuen Berufsort Zürich einen guten Einstand.

Seit dem 4. Jahrhundert ist Christi Himmelfahrt als eigenständiges Fest nachgewiesen – 40 Tage nach Ostern und zehn Tage vor Pfingsten. Deshalb fällt der auch Auffahrt genannte Feiertag immer auf einen Donnerstag. Mit Auswirkungen auf die Produktion unserer Zeitung. So bleiben am Donnerstag, 26. Mai, unsere Büros im Haus Rosenegg am Bahnhofplatz geschlossen. Der Einsiedler Anzeiger erscheint aus diesem Grund erst am Samstag, 28. Mai. Wir bitten um Kenntnisnahme. Sein letzter Wohnort hier am Schnabelsberg wird zwar nirgendwo erwähnt, aber mit ihrer Doppelseite über Lee «Scratch» Perry ehrte die «Neue Zürcher Zeitung» in der Ausgabe vom letzten Samstag auch einen Einsiedler. Autor Jonathan Fischers dichte Analyse konzentriert sich vor allem auf die Anfangsjahre Perrys: Die jamaikanische Musikszene habe in den 70er-Jahren nicht nur den Reggae erfunden, sondern auch den Dub. Dabei erwähnt Fischer nebst Perry auch King Tubby. Beide Produzenten hätten beim Mischen der Töne und Tonspulen «eine Magie entwickelt, die die Pop-Musik bis heute prägt». Wer am 23. April im Mauz das Erinnerungskonzert an Lee «Scratch» Perry nicht verpasst hat, kann dieser Aussage nur zustimmen.

Beim Blick auf die Rangliste des Autocross’ vom vergangenen Wochenende haben sich wohl einige Kenner gefragt, war-um OKP Sepp Marty so weit hin-ten zu finden ist. Die Antwort ist einfach: Der begabte Autofahrer, welcher sich normalerweise immer an der Spitze der Rangliste einreiht, erlitt beim Rennen einen Unfall mit Totalschaden am Auto. Mehr dazu heute im Sport-teil dieser Ausgabe.

Es ist zwar noch immer Frühling, doch den ersten meteorologischen Sommertag kann man bereits notieren: Am letzten Freitag, 20. Mai, überschritt das Thermometer erstmals die 25-Grad-Grenze. Die letztlich 26,8 Grad sind auch gleichbedeutend mit dem bisherigen Jahreshöchstwert.

Auch die neue Fussgängerbrücke der Genossame Dorf-Binzen wurde im letzten Dezember mit einigen Sprayereien verschmiert. Doch dieser Tage wurde die Brücke komplett gereinigt. Nun strahlt sie wieder in alter Frische.

Foto: Lukas Schumacher