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Bezirk Schwyz mit hohem finanziellen Polster

Bezirk Schwyz mit hohem  finanziellen Polster Bezirk Schwyz mit hohem  finanziellen Polster

An der Bezirksgemeinde Schwyz vom letzten Dienstag wurden auch die Einschränkungen bei der Pragelstrasse thematisiert.

FRANZ STEINEGGER

Mit von ihm gewohnten träfen Sprüchen kritisierte der Rothenthurmer Peter Abegg, ehemaliger Regierungsratskandidat, die vom Bezirksrat verfügten Einschränkungen bei der Benützung der Pragelstrasse. Die Winterfahrverbotsbarrieren seien ein Humbug, ebenso das neue Reglement, welches eine Gewichtsbeschränkung auf 18 Tonnen vorsehe. Damit würden Holztransporte, der landwirtschaftliche Verkehr mit schwerem Gerät und sogar das Militär sehr eingeschränkt.

Er griff Bezirksammann Walter Tresch persönlich an. Dieser versicherte, dass er mit den betroffenen Personen zusammensitzen und die Ausgangslage sachlich erklären werde. Finanzielle Reserven sind auf 26 Millionen angewachsen Erfreuliches hatte Säckelmeister René Gwerder zu berichten: Die Rechnung 2021 schloss statt mit dem budgetierten Defizit von 4,9 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 4,3 Millionen Franken. Zusammen mit dem buchhalterischen «Gewinn» aufgrund des neuen Rechnungslegungsmodells HRM2 sind die finanziellen Reserven per Ende 2021 auf 26 Millionen Franken angewachsen.

Doch das Fremdkapital, das derzeit 36,3 Millionen Franken beträgt, wird in den kommenden Jahren anwachsen, weil HRM2 nur noch die Hälfte der bisherigen Abschreibungssätze zulässt.

Sämtliche Sachtraktanden – RechnungundNachtragskredite– wurden von den knapp 300 Anwesenden (fast) einstimmig genehmigt.

Wurden am Dienstagabend gewählt (von links): Ruedi Gnos, Bezirksammann Walter Tresch, Säckelmeister René Gwerder und Bezirksrätin Christina Baumann.

Foto: Franz Steinegger

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