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Gesuchte Autolenkerin hat sich gemeldet

Gesuchte Autolenkerin hat sich gemeldet Gesuchte Autolenkerin hat sich gemeldet

IN KÜRZE Reichenburg.

Am Freitag wurde in Reichenburg ein Cheminée bei einem gedeckten Aussensitzplatz eingefeuert. Um 22.45 Uhr stellten die Bewohner bei der Kamin-Dachdurchführung kleine Flammen sowie eine Rauchentwicklung fest und alarmierten die Feuerwehr. «Die Feuerwehr Reichenburg konnte das Feuer im Dachbereich rasch löschen», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Dazu musste das Dach teilweise abgedeckt werden. » Weshalb das Feuer ausgebrochen ist, wird von der Kantonspolizei Schwyz untersucht./

Kapo SZ

Lachen. «Am 19. März stürzte ein Motorradfahrer auf dem Rütlikreisel an der Oberdorfstrasse in Lachen nach einem Bremsmanöver und verletzte sich dabei leicht», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Die zunächst unbekannte Fahrzeuglenkerin, die vor dem Motorrad in den Kreisel eingefahren war, hat sich bei der Kantonspolizei Schwyz gemeldet. »/Kapo SZ

Kanton. Die Schwyzer Regierung lehnt nun auch schriftlich ab, was sie zuvor bereits im Kantonsrat erfolgreich vermittelt hat. Sie hält nichts von der Motion, die drei SP-Kantonsratsmitglieder im vergangenen Dezember eingereicht hatten. Philip Cavicchiolo, Carmen Muffler und Andreas Marty (alle SP) wehrten sich damit gegen das Ansinnen der Regierung, die Steuern um zwanzig Prozent zu senken. Dadurch würden vor allem bessergestellte Personen entlastet, während kleinere Einkommen weniger profitieren könnten. Stattdessen hätte die SP die Progressionskurve anpassen oder mit einer Erhöhung des im 2020 eingeführten degressiven Entlastungsabzuges mittlere und tiefere Einkommen weniger belasten wollen.

Von der Idee der SP-Motionäre hält die Schwyzer Regierung nichts. Sie lehnt eine Erhöhung des degressiven Entlastungsabzuges ab. Wie bereits im Dezember erklärt, würden tiefe und mittlere Einkommen aufgrund der Einführung des Entlastungsabzuges per Anfang 2022 per sofort und gezielt entlastet werden. Eine Änderung des Steuerfusses wiederum hätte ungeahnte Folgen auch auf Gemeinde- oder Bezirksstufe.

«Die Forderungen der Motionäre missachten steuerrechtliche Grundsätze, sind nicht praktikabel und auch finanzpolitisch nicht zu verantworten», fasst die Regierung in ihrer Antwort auf die Motion zusammen. Für den Regierungsrat sei nicht nachvollziehbar, weshalb bereits vor dem Inkrafttreten der entsprechenden Regelung eine weitere Entlastung gefordert werde./adm

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