Olympische Spiele: Roman Schaad reist nach enttäuschendem Rang 31 wieder nach Hause
13 Hundertstelssekunden fehlten dem 28-Jährigen Langläufer aus Unteriberg für den Einzug in den Viertelfinal bei seinen zweiten olympischen Spielen.
K.S. Roman Schaad wurde dank dem neunten 9. vom 11. Dezember in Davos und dem 20. Rang vom 28. Dezember auf der Lenzerheide zum zweiten Mal nach Sotschi im Jahre 2014 für olympische Wettkämpfe selektioniert.
«Das Minimalziel ist den Prolog zu überstehen und die Viertelfinals zu erreichen. Wenn es ideal läuft, kann ich aber in den Olympia-Halbfinal einziehen», so lautete die Zielsetzung für den Sprint im freien Stil vom Dienstag.
Achtmal ist ihm der Halbfinaleinzug in seinen neuen Weltcupjahren auf höchster Ebene schon gelungen.
Hauchdünn an Finals vorbei
Roman Schaad vertrat die Schweizer Farben zusammen mit Valerio Grond und Jovian Hediger im Sprint im freien Stil.
Er ging mit der Startnummer 46 ins Rennen und war damit einer der letzten Läufer, die auf ein Weiterkommen hoffen konnten. Auf den Prologsieger Lucas Chanavat aus Frankreich verlor er auf dem anspruchsvollen Parcours im Ski- und Biathlonzentrum Guyangshu in der Nähe der Viermillionen-Metropole Zhangjiakou satte 9,54 Sekunden und belegte den enttäuschenden 31. Rang. Für Rang 30 und ein Vorstossen in den Viertelfinal fehlten lediglich 13 Hundertstelssekunden. Erneut musste Roman Schaad eine Enttäuschung an einem Grossanlass verkraften. Er reist noch heute Dienstag in China ab.