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Einer aufmerksamen Leserin sind auf ihren Hundespaziergängen immer wieder Überreste von «wilden» Lagerfeuern

Einer aufmerksamen Leserin sind auf ihren Hundespaziergängen  immer wieder Überreste von «wilden» Lagerfeuern Einer aufmerksamen Leserin sind auf ihren Hundespaziergängen  immer wieder Überreste von «wilden» Lagerfeuern

aufgefallen. Erst kürzlich in Willerzell an einer besonders heiklen Stelle (siehe Bild): Das Feuer war nur wenige Meter vom Waldrand entfernt. Im Hintergrund erkennt man eine Gruppe abgestorbener, total trockener Bäume, auch der Boden darum herum ist nach den wenigen Niederschlägen in der letzten Zeit an diesem sonnenexponierten Südhang ausgetrocknet. Ein Funke, ein Windstoss, und der Wald auf der Grosshusweid in Willerzell hätte gelodert. Angesichts der Trockenphase und der Aussicht auf weitere niederschlagsfreie Sonnentage darf man zu Recht an die Sorgfaltspflicht jedes einzelnen appellieren. Es herrscht zwar bei uns offiziell (noch) keine Waldbrandgefahr, aber leichtsinnig sollte man trotzdem nicht sein. Man muss ja nicht erst auf das Nachhinein warten, um klüger zu werden.Foto: Gina Graber Eine Mitteilung in eigener Sache: Aufgrund der Osterfeiertage erscheint der Einsiedler Anzeiger nächste Woche erst am

Mittwoch, 15. April. Danach erscheint der EA wieder normal am Freitag. Einsendeschluss für Inserate und redaktionelle Inhalte ist jeweils am Vortag um 12 Uhr. Wir wünschen allen angenehme Ostern.

Im Rätsel

des

Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag sollten drei Bilder zu dem gesuchten Wort zusammengesetzt werden. Die Telefonleitung der Redaktion lief am Dienstagnachmittag heiss. Eine rekordverdächtige Anzahl EA-Leser wusste die richtige Antwort: «Gummihandschuhe ». Der glückliche Gewinner heisst Stefan Rufibach.

Der Bezirk Einsiedeln will die Fachstelle Schulsozialarbeit verstärken. Per Inserat sucht er deshalb eine Schulsozialarbeiterin, respektive einen Schulsozialarbeiter im Stellenumfang von 40 Prozent. Die Aufgaben umfassen unter anderem die Unterstützung, Beratung und Begleitung von Schülerinnen und Schülern, die Beratung von Eltern und Lehrpersonen in erzieherischen und sozialen Belangen, Interventionen in Klassen, bei Krisen und Konflikten, Präventionsarbeit sowie Arbeiten im Bereich der Weiterentwicklung der Fachstelle. Die Einsätze sollen vorwiegend auf der Sekundarstufe I erfolgen; zusätzliche Einsätze auf der Primarstufe sind möglich (siehe Inserat).

Die Wuhrkorporation Steinbach Euthal als Bauherrschaft möchte die Sperre beim Rossweidlibach ersetzen. Ein entsprechendes Baugesuch ist von den kantonalen Instanzen inzwischen bewilligt worden.

Auch in unserer Region weist die Arbeitslosenstatistik deutlich nach oben. Wie das Amt für Arbeit mitteilt, waren Ende März im Bezirk Einsiedeln 91 Personen als arbeitslos registriert. Das sind 6 Personen mehr als im Monat zuvor und 13 Personen mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 1,0 auf 1,1 Prozent. Nicht ganz einheitlich ist die Entwicklung in den Nachbargemeinden. In Oberiberg verdoppelte sich die Zahl der Arbeitslosen von 2 auf 4, in Unteriberg erhöhte sie sich um 4 auf 15 und in

Rothenthurm um 6 auf 15. Wider dem Trend meldete die Gemeinde Alpthal hingegen eine Person weniger (1).

Zu Beginn dieser Heiligen Woche am Palmsonntag umschritt Abt Urban Federer den Altar der Klosterkirche Einsiedeln zur Inzension gänzlich ungewohnt alleine – nicht ganz alleine allerdings. Begleitet wurde er von Mitbrüdern, die Tomás Luis da Victorias «O vos omnes» sangen: «Ein Lied voller Traurigkeit, in der wir doch schon Ostern wissen dürfen – passend auch für unsere aktuelle Situation. Allen weiterhin ein gesegnetes Zugehen auf das Osterfest hin!», schreibt das Kloster Einsiedeln auf seinem Instagram- Account. Foto: instagram

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