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Abruptes Ende für «Eine Nacht in Venedig»

Abruptes Ende für  «Eine Nacht in Venedig» Abruptes Ende für  «Eine Nacht in Venedig»

Jetzt ist auch die vermutlich letzte grosse Veranstaltung im Kanton Schwyz abgesagt. Die Verantwortlichen zogen die Corona-Konsequenzen.

cjb. Zu den letzten acht Vorstellungen der diesjährigen Operettensaison in Arth waren gegen 3500 Besucherinnen und Besucher erwartet worden. Doch die Auswirkungen des Coronavirus machen auch vor «Eine Nacht in Venedig» nicht halt.

An einer ausserordentlichen Sitzung hat der Vorstand der Theatergesellschaft Arth am Donnerstagabend schweren Herzens und nach hart geführten Diskussionen die Saison abgebrochen. Gleich nach der Sitzung wurden die Mitwirkenden über den nötig gewordenen Schritt informiert. Auch die Theaterbesucher, die für die letzten Vorstellungen ein Ticket reserviert hatten, wurden noch während der Nacht informiert. Wo dies noch nicht gelang, wurde es im Verlaufe des Wochenendes nachgeholt.

«Am Donnerstag hat das Bundesamt für Gesundheit die Massnahme, Anlässe mit über 300 Personen zu verbieten, den Kantonen in die Vernehmlassung gegeben. Auch wegen der Entwicklungen in dieser Woche wollten wir nicht auf mögliche Bundesratsentscheide warten», erklärte Theaterpräsident Sandro Forni.

3500 wollten die «Nacht in Venedig» noch sehen, doch die letzten Vorstellungen mussten abgesagt werden. Foto: Archiv EA

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