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Peier auf Platz 29 und Platz 30 gelandet

Peier auf Platz 29 und  Platz 30 gelandet Peier auf Platz 29 und  Platz 30 gelandet

Die Formkrise des Einsiedler Skispringers Killian Peier hält an. In Lillehammer landete er wenigstens zweimal als einziger Schweizer in den Punkterängen.

WOLFGANG HOLZ

Die Schweizer Skispringer müssen in Lillehammer weitere Niederlagen einstecken. Einzig Killian Peier erreicht zweimal die Finaldurchgänge. Er kommt aber in den beiden Einzelspringen nicht über die Plätze 29 und 30 hinaus. Der WM-Dritte von 2019 erhielt im ersten Springen für die Flüge auf 127,5 und 124 Meter gerade mal einen Weltcup-Zähler. Peier, im Dezember noch ein Podestspringer, findet im neuen Jahr nicht aus dem Formtief. Seine bislang letzte Top-20-Klassierung datiert vom 4. Januar in Innsbruck im Rahmen der Vierschanzentournee.

Simon Ammann hält auf der Olympiaanlage von Lillehammer weiterhin den Schanzenrekord. An diese Leistung erinnerte am Montag wenig. Der Toggenburger (42.) musste im 2. Umgang ebenso zuschauen wie Andreas Schuler (44.) und Gregor Deschwanden (40.). Der Tagessieg ging erstmals nach drei Jahren wieder an den Slowenen Peter Prevc. Mit seinem 23. Weltcupsieg zog er mit Ammann gleich. In der Raw-Air-Tour führt neu der Norweger Marius Lindvik.

Das zweite Weltcupspringen innert 24 Stunden in Lillehammer bestätigte am Dienstag aus Schweizer Sicht das Leistungsvermögen des Vortages. Simon Ammann flog nicht in die Punkteränge, Killian Peier schaffte den Einzug in den Finaldurchgang nur knapp. Der Einsiedler ist und bleibt derzeit nur noch ein Schatten seiner selbst. Mit Weiten von 122,5 und 109,5 m belegte er in der Endabrechnung den 29. Platz.

Killian Peiers Formkrise hält an. Foto: zvg

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