Es bleiben unvergessliche Eindrücke
Abschlussbericht aus dem Bundeslager der Pfadi St. Meinrad Einsiedeln
Die Einsiedler Pfadis sind wieder zu Hause. Nach zwei unvergesslichen Wochen im riesigen Bundeslager Goms wurden am Samstag die Zelte zusammengepackt.
Mitg. Das war es also, das Bundeslager «mova 2022». Tief beeindruckt machten wir uns am Samstagmorgen wieder auf den Heimweg. Die zwei Wochen Lagerbetrieb haben uns gezeigt, was es bedeutet, einen Teil der grossen Pfadibewegung zu sein. Zusammen kann man vie-les erreichen und egal aus welchem Teil der Schweiz oder so-gar der Welt die anderen Pfadis gekommen sind, wir sind eine grosse Gemeinschaft und teilen alle das Motto «allzeit bereit ». Wenn man durch das Lagergelände läuft, kann man an jeder Ecke wieder mit jemandem sprechen und man kann darauf vertrauen, dass man schnell in ein spannendes Gespräch fällt. Trotz den unterschiedlichen kulturellen Hintergründen verste-hen
wir uns.
Pfadiversprechen wiederholt
Die letzten Tage im Lager haben wir mit unterschiedlichen Aktivitäten verbracht. Unsere Gruppen, die Fähnli, konnten einen Abend selbstständig organisieren. Dafür mussten unsere ältesten Pfadis für ihre Gruppe schauen. Sie gingen selbstständig das Hauptgelände besichtigen oder schauten einen Film im Open-Air-Kino. Am nächsten Tag widmeten wir uns noch einer Tradition, dem Pfadiversprechen. In einer kleinen Feier ha-ben wir wiederholt, was es bedeutet, Mitglied der Pfadi zu sein. Wir tragen Sorge zur Natur, kümmern uns um die anderen und bieten wo immer möglich unsere Hilfe an. Am Donnerstag ging es auf einen Ausflug in die Twingischlucht. Mit einer kleinen Wanderung konnten wir die eindrückliche Natur bestaunen und die letzten Momente des Lagers geniessen. Am Donnerstagabend fand bereits die grosse Schlussfeier statt.
Abbau des Lagers Am Samstag reisten wir zurück, wobei einige Leiter noch bis morgen Mittwoch bleiben, um unseren Lagerplatz vollständig abzubauen. Anders als in anderen Lagern müssen die Teilnehmer erst abreisen, bevor mit dem Abbau begonnen werden darf. Dies wurde aus Sicherheitsgründen von der BuLa-Leitung so entschieden. Über das Wochenende blieben etwa 20 Leitende der Pfadi Einsiedeln auf dem Gelände, um alles zu verpacken und die grossen Bauten abzubauen. Am Samstag wurde bereits der Turm abgebaut und auch die Plattformen für die Zelte waren in gemeinsamer Arbeit relativ schnell wieder in ihre Einzelteile zerlegt, damit am Dienstag dann der Lastwagen alles wieder nach Einsiedeln bringen kann.
Wir danken allen Helfern, unserem Lagerleiter Joël Winet v/o Justy, den Sponsoren und allen Weiteren, die mitgeholfen ha-ben, dass die Pfadi St. Meinrad Einsiedeln am Bundeslager teilnehmen konnte.
Fotos: zvg