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Stawiko unterstützt Ausgabenbewilligung

Kanton. Am 13. Januar lockerte der Bundesrat die Bedingungen für eine Härtefallunterstützung und erhöhte gleichzeitig die zur Verfügung stehenden Mittel. Als Konsequenz hat nun die Schwyzer Staatswirtschaftskommission (Stawiko) über die zusätzliche Ausgabenbewilligung beraten. Sie beantragt in der Folge eine weitere Ausgabenbewilligung im Umfang von knapp 3,9 Millionen Franken. Das heisst es in einer aktuellen Mitteilung.

Damit können die für den Kanton bereitgestellten Bundesmittel voll ausgeschöpft werden. Der Bundesrat gab die für die Härtefälle bereitgestellten Bundesgelder etappenweise frei. So konnte an der Kantonsratssitzung vom 16. Dezember die kantonale Beteiligung an den ersten beiden Tranchen über insgesamt eine Milliarde Franken beschlossen werden.

Am 18. Dezember wurde ein weiterer Teil in der Höhe von 750 Millionen Franken festgelegt, an welchem sich die Kantone mit 33 Prozent zu beteiligen haben. Um an diesen zusätzlich Mitteln partizipieren zu können, unterstützt die Staatswirtschaftskommission eine weitere Ausgabenbewilligung im Umfang von knapp 3,9 Millionen Franken.

Mit den damit zusätzlich ausgelösten Bundesgeldern umfasst das «Unterstützungspaket 2021 zugunsten der Schwyzer Wirtschaft» demnach 11,7 Millionen Franken. Damit würden per Ende Februar insgesamt rund 27 Millionen Franken für nicht rückzahlbare Härtefallbeiträge zugunsten stark betroffener Schwyzer Unternehmen zur Verfügung stehen. (anj/pd)

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