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Wie können Klimaziele erreicht werden?

IN KÜRZE

Schwyz. «Es freut die GLP zu sehen, dass gemäss des ‹Berichtes zum Gebäudeprogramm im Jahr 2023› die zur Verfügung gestellten Mittel vollständig ausgeschöpft wurden und somit immer mehr CO2 eingespart werden wird.» Dies schreiben die GLP-Kantonsräte Dr. Michael Spirig und Lorenz Ilg in ihrer Kleinen Anfrage «Viele Investitionen durch das Gebäudeprogramm, doch erreicht es die erforderliche Sanierungsrate?» an die Regierung. Der Bericht mache auch deutlich, dass zur Erreichung des gesetzlich verankerten netto-Null Ziels bis 2050 die Sanierungsrate der Gebäude von aktuell rund einem Prozent auf drei Prozent signifikant gesteigert werden müsse.

Die beiden Kantonsräte wollen darum von der Kantonsregierung wissen, wieviel es den Kanton kosten würde, um die Gesuche für das Gebäudeprogramm die nächsten vier Jahre ohne Warteliste zu bedienen. Ausserdem fragen sie nach den Möglichkeiten, um die erhöhte Sanierungsrate und Investitionstätigkeit zu erreichen und welche zusätzlichen Massnahmen der Kanton vorsieht und wie viel diese kosten.

In Ihrer Antwort beziffert die Regierung die Kosten des Betriebs des Förderprogramms ohne Warteliste mit 2,5 Millionen Franken jährlich. Eine Möglichkeit, die Sanierungsrate zu steigern, wäre die Erhöhung der ausgezahlten Förderbeiträge, schreibt der Regierungsrat. Allerdings wäre die Bewältigung einer Verdreifachung der Sanierungsrate für die Baubranche eine grosse Herausforderung./ eva.

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