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Grosses Interesse an der Besichtigung der ARA oberes Sihltal

Grosses Interesse an der  Besichtigung der ARA oberes Sihltal Grosses Interesse an der  Besichtigung der ARA oberes Sihltal

Am vergangenen Donnerstagabend fand eine interessante und informative Veranstaltung der Weiterbildungskurse Ybrig statt.

Mitg. Unter der fachkundigen Leitung des Betriebsleiters André Waldvogel kamen rund dreissig interessierte Personen in den Genuss der Besichtigung der ARA oberes Sihltal.

Nach der Begrüssung wurden die Interessierten in zwei Gruppen eingeteilt. Die Gemeinderäte Hanspeter Hohl, als Vertreter des Ressorts Bauen und Verkehr, sowie Rolf Fuchs, Ressort Umwelt und Infrastruktur, erklärten die Gründe und Aussichten des Alleingangs unserer ARA von Euthal und der beiden Gemeinden Oberiberg und Unteriberg. Somit ist ein Zusammenschluss zu einer zentralen Abwasserreinigungsanlage in den Höfen vom Tisch.

Eine Sanierung der 40-jährigen Anlage ist dringend nötig Jedoch ist eine Sanierung der 40-jährigen Anlage in den nächsten Jahren dringend nötig und auch in Planung. Die Erläuterungen des 14 Kilometer umfassenden Verbandsnetzes, die Unterhaltsziele und die Vorgaben des Kantons wurden eindrücklich dargelegt. Die zweite Gruppe wurde von Betriebsleiter André Waldvogel durch die ganze Anlage geführt und die ganze Technik, tägliche Arbeiten, Wartungsarbeiten, Laborarbeiten und die daraus resultierende Steuerung der ganzen Anlage auf eine eindrückliche Art präsentiert und mit viel Herzblut dargelegt.

Der ganze Stromhaushalt der Anlage wurde aufgezeigt

Der ganze Stromhaushalt der Anlage wurde aufgezeigt und hat die Interessierten erstaunt. Die Probleme mit den nicht ins Abwasser gehörenden Materialien (zum Beispiel: Feuchttücher, Binden, Windeln, Haushaltsabfälle etc.) sind gross und kostenaufwendig. Der ganze Durchlauf durch die verschiedenen Reinigungs- und Sortierbecken bis hin zum sauberen Einlauf in die Minster respektive Sihlsee wurde erläutert und besichtigt. Auf alle Fragen der Interessierten konnte fachmännisch Auskunft gegeben werden.

Am Schluss des Abends waren sich alle Interessierten einig, eine eindrückliche und lohnenswerte Besichtigung «genossen » zu haben und sicher auch bewusster die Kanalisation wahrnehmen zu dürfen.

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