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eit ich Mutter und somit Hausfrau bin, betätige ich mich aktiv im Garten. Vorher fehlte mir schlichtweg die Zeit – respektive wollte ich meine Freizeit anders nutzen. Aber da ich ja viel mehr zu Hause war und mit den Kindern viel Zeit auf der Terrasse verbrachte, wollte ich diese auch nutzen.

Ich kaufte mir also als Erstes ein Hochbeet. Ich war eine Vorreiterin, denn damals gab es diese noch nicht so häufig wie heute. Dieses Hochbeet besitze ich heute noch und es ka-men sogar noch zwei kleinere dazu. Für das grosse habe ich sogar eine Abdeckung, die – gerade in unserer Region – die Setzlinge vor Kälte und übermässigem Regen schützt.

In den ersten Jahren setzte ich mich noch intensiv mit der Planung auseinander: Welches Gemüse darf neben welchem sein und was verträgt sich gar nicht? Mittlerweile bin ich da etwas entspannter und mache es auf gut Glück!

In meine Hochbeete setze ich jeweils ab April Salate, Rüebli, Randen, Brokkoli, Blumenkohl und vieles mehr. Letztes Jahr versuchte ich mich sogar in Mais, da das mein Sohn liebt. Und was soll ich sagen, auch der Mais wuchs wunderbar. Was ich auch toll finde, sind Beeren. Mittlerweile habe ich neben Him- und Erdbeeren auch Johannis-, Heidel- und Brombeeren. Natürlich hat das nicht alles in den Hochbeeten Platz. Ich ergänze meinen «Garten» durch viele verschiedene Töpfe. Auch ein ehemaliges Blumenbeet wurde zum Gemüsegarten umfunktioniert.

Blumen findet man bei mir sel-ten – meist auf Wunsch der Kinder. Blumen wachsen schliesslich ohne mein Zutun auf der Wiese, weshalb sollte ich mich dafür abmühen? Vom Gemüse kann ich mich immerhin ernähren. Je nach Ernte so-gar noch Familienangehörige, wenn ich mal wieder zehn Salate auf einmal einsetzte und alle gleichzeitig ernten sollte.

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