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Mieterverband hatte viel zu tun

IN KÜRZE

Der Schwyzer Mieterverband hielt in Goldau seine Mitgliederversammlung ab.

Mitg. Die zweimalige Erhöhung des Referenzzinssatzes, die oftmals unklaren pauschalen Kostensteigerungen, das grosse politische Engagement und die attraktiven Dienstleistungen für die Mieterinnen und Mieter lies-sen die Mitgliederzahl deutlich steigen.

Im vergangenen Jahr ist der Referenzzinssatz zunächst auf 1,5 Prozent und dann nochmals auf 1,75 Prozent angestiegen. Der Verband bot im Internet einen einfachen Mietzinsrechner an, womit man nachprüfen konnte, ob die Mietzinserhöhung gerechtfertigt war. In der Folge wandten sich viele Mitglieder we-gen ungerechtfertigten Mietzinsaufschlägen an den Verband und fragten um Unterstützung an.

Neben der Arbeit für die Mitglieder- Dienstleistungen ist für den Verband auch das politische Engagement sehr wichtig. Der Schweizerische Mieterverband hat gegen zwei Entscheide des Parlaments in Bern, die versuchten, die Mietrechte abzubauen, das Referendum ergriffen. Die dafür nötigen Unterschriften waren in kurzer Zeit gesammelt. Die Abstimmung wird im Herbst sein. Die Vorstandsmitglieder des Verbandes engagieren sich bereits seit vielen Jahren. Erfreulicherweise konnte der gesamte Vorstand mit Andreas Marty (Präsident, Einsiedeln) und den Vorstandsmitgliedern Walter Fritsche (Siebnen), Harald Stockmaier (Brunnen), Bernadette Schuler (Schwyz) und Silke Mai (Einsiedeln) wiedergewählt werden. Ebenso wurden Rechnungsrevisorin Prisca Bünter (Küssnacht) und Rechnungsrevisor Peter Nötzli (Feusisberg) für eine weitere Amtsperiode bestätigt.

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