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Betrugsmaschen im Überblick

Enkeltrickbetrug: Beim Enkeltrickbetrug gibt sich der Betrüger in der Regel am Telefon als Verwandter aus, der in einer finanziellen Notlage sei und die Hilfe der Familie benötige. Es gibt die Varianten «falsche Verwandte », «vermeintlicher Polizist » und «angeblicher Schulfreund ». Wenn sich das Opfer zu einer finanziellen Unterstützung bereit erklärt, wird in der Regel unter einem Vorwand eine Geldübergabe an eine dritte Person vereinbart. Schockanruf: Diese Anfrufe werden gezielt an ältere Menschen gerichtet. Die Betrüger melden sich meist mit gefälschten Telefonnummern und geben sich als Polizisten, Staatsanwälte oder Richter aus. Dann täuschen sie eine dramatische Notsituation vor. Falsche Bandansage: Telefonbetrüger täuschen in englischer Sprache vor, dass ein Problem besteht und die angerufene Person dringend handeln muss. Die ab Band abgespielte Stimme fordert dazu auf, auf dem Telefon die Ziffer 1 zu drücken, um weiterführende Informationen zu erhalten. Durch Drücken der Ziffer 1 wird man mit einer Person verbunden, die vorgibt, von der Polizei, Interpol oder Europol zu sein. Diese versucht mit geschickter Gesprächsführung, auch mit Androhung von Haft, sensible Daten, Geld und Wertsachen zu entlocken./Mitg.

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