Veröffentlicht am

Antworten von Jugendlichen auf eine grundlegende Frage

Antworten von Jugendlichen auf eine grundlegende Frage Antworten von Jugendlichen auf eine grundlegende Frage

«Was tut mir gut?» Auf diese Frage versuchten die Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe Brüel in Einsiedeln an den Projekttagen vom 8. und 9. April eine Antwort zu finden. Eines vorweg: DIE Antwort auf diese Frage gibt es nicht.

Mitg. Doch starten wir von Anfang an: Alle Klassen waren eingeladen, ein gemeinsames Frühstück für den Einstieg in den Montagmorgen zu organisieren. Schnell stellte sich heraus, dass die Wahrnehmungen, was denn zu einem wohltuenden Frühstück gehört, stark auseinander drifteten. So wurden im Klassenzimmer auf mitgebrachten Herdplatten Rühreier und Pancakes mit Ahornsirup zubereitet oder Hot Dogs aufgewärmt. Doch auch die mittlerweile klassische Schokoladen-Nusscreme, deren Namen wir hier nicht nennen möchten, wurde reichlich aufs Brot aufgetragen. Ruhe und Entspannung finden

«Lasst uns unsere innere Mitte finden», erklärte eine Schülerin ihren Klassenkameraden einen zentralen Aspekt von Yoga im späteren Verlauf des ersten Projekttages. Yoga war eine Antwort auf die Frage, wie man Ruhe und Entspannung findet und sich für seinen Alltag motivieren kann. Ebenso wichtig war den Jugendlichen der spielerische Umgang mit die-sen Themen. So schien das gemeinsame Lachen ein weiterer Schlüssel zur Beantwortung der Einstiegsfrage zu sein.

Doch nicht nur Ruhe und Entspannung können das eigene Wohlbefinden fördern, sondern auch kreative und sportliche Hobbys, die als Gegenpol zum getakteten Alltag stehen. Zu diesem Zweck durften Schülerinnen und Schüler am Dienstagmorgen ihr eigenes Expertenwissen zahlreichen interessierten Teilnehmenden weitergeben. Die Themenpalette war breit gefächert: Schwingen im Schwingkeller, Krafttraining im Fitnesscenter, Fussball auf Kunstrasen, Unihockey und Klettern in der Halle, Fischen am See und auch das Reiten wurden als Hobby vorgestellt.

Und andere Möglichkeiten Zudem konnten Teilnehmende ihre Kreativität anregen mit einem Fotografiekurs, dem Hand-lettering oder dem Gestaltungsprogramm Canva. Selbst ein Rettungsschwimmerkurs stand zur Auswahl. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchwegs positiv. So meinte eine Schülerin zum Fischerkurs mit leichtem Augenzwinkern: «Es war lustig zu machen und jetzt kann ich einigermassen die Angelrute bedienen.» So sind auch Erfolgserlebnisse – und mögen sie noch so klein sein – ein weiterer Aspekt, der zu unserem Wohlbefinden beiträgt.

Fotos: zvg


Hier wird anfängertaugliches Aufsitzen beim Reitkurs gezeigt.

Share
LATEST NEWS