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Förderung der Kleinsten startet

Förderung der Kleinsten startet Förderung der Kleinsten startet

Drei Departemente spannen zusammen, um Familien mit kleinen Kindern zu erreichen.

sc. Das Bildungsdepartement des Kantons Schwyz geht nun im Kontext der Bildungsstrategie 2032 das Thema der «Frühen Förderung» konkret an. Dafür arbeiten das Bildungsdepartement, das Departement des Innern sowie das Volkswirtschaftsdepartement zusammen. In Zukunft will man besser und gezielter auf die Bedürfnisse der jüngsten Generation sowie deren Familien reagieren. Es geht um die Kleinsten, die noch nicht im Schulsystem integriert sind.

Projektleiterin Andrea Schwander erklärt auf Anfrage: «Es geht darum, die Angebote im Kanton Schwyz zu vernetzen und zu koordinieren.» Viele Angebote im Frühbereich sind im Kanton Schwyz bereits vorhanden. Die Angebote scheinen derzeit jedoch eher punktuell und nach Interesse von Erziehungsberechtigten oder Fachpersonen und meist in sich abgeschlossen genutzt zu werden. Mittel- und langfristig sollen Grundlagen für eine niederschwellige frühe Förderung geschaffen werden. Eine Politik der frühen Kindheit umfasst und vernetzt Massnahmen, Angebote und Leistungen des Bildungs-, Gesundheits-, Sozial- und Migrationsbereichs. Das Ziel ist, die Familien mit kleinen Kindern zu erreichen. In der Medienmitteilung steht: «Die Entwicklung ab Geburt bis zum Schuleintritt bildet das Fundament für eine ganzheitliche und positive Entwicklung der Kinder. Um diesem Aspekt gebührend Rechnung zu tragen, wird die Projektgruppe im Rahmen einer Befragung verschiedene Dimensionen beleuchten.» Das sind die frühkindliche Bildung, die Unterstützung der Familien, der Bereich Gesundheit und Entwicklung sowie die Integration.

Laut Medienmitteilung bekräftigt die Regierung des Kantons Schwyz mit der Strategie «Frühe Förderung» ihr Engagement für eine umfassende Unterstützung der jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner sowie ihrer Familien.

Foto: EA-Archiv

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