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Stromversorgungssicherheit weiter gewährleisten

as. Im 19. Jahrhundert wurde mittels Kohle Strom produziert. Die Schweiz nutzte als Alternative Wasserkraft und Holz, bis dank des frisch gebauten Eisenbahnnetzes Kohle importiert werden konnte. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Wasserkraft stark ausgebaut. Damit der Strom aus den neuen Kraftwerken transportiert werden konnte, musste auch das Stomnetz ausgebaut werden.

Das Schweizer Stromnetz entstand zuerst separat in allen Teilen des Landes, ab dem Jahr 1950 dann das Schweizer Verbundnetz. Die Energie wurde nicht mehr lokal hergestellt und verbraucht, sondern zentral produziert und grossflächig verteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das kontinentaleuropäische Verbundsnetz gegründet. Mittlerweile umfasst es über dreissig Länder und die Schweiz ist durch 41 Grenzleitungen mit den Nachbarstaaten verbunden. Dadurch können Stromengpässe überwunden, Kraftwerkausfälle und Überproduktionen kompensiert und Überlastungen vermieden werden.

TS Züghalten wird erneuert Heute ist die Instandhaltung des Verteilnetzes ein grosses Thema. Jährlich werden die zu sanierenden Trafostationen (TS) erörtert. Auch die ebs Energie AG hat einen Versorgungsauftrag, der sie verpflichtet, alle Endkunden mit einem sicheren und zuverlässigen Versorgungsnetz zu erschliessen. Nun wird die TS Züghalten in Unteriberg erneuert.

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