Ohne Strom gehts nicht mehr
KOMMENTAR
Ob man Elektroauto fährt, Radio hört oder auch nur das Licht einschaltet – Strom ist heute allgegenwärtig. Kaum vorstellbar, dass es nicht immer so war. Ob man für erneuerbaren Naturstrom aus Wasser, Sonne und Wind ist oder für Atom-Strom ist, klar ist: Heute kann in der Schweiz keiner mehr ohne Strom auskommen.
Gross der Aufschrei, wenn aufgrund eines Defektes oder Unterhaltsarbeiten für kurze Zeit der Strom fehlt. Es kann weder gearbeitet, noch gekocht, oft nicht einmal geheizt werden. Jeder meint, er habe Anspruch darauf, dass der Strom aus der Steckdose fliesst. Auch bei der Abrechnung weiss immer jeder, dass der Strom zu teuer ist. Aber mit der Materie «Elektrizität» kennt sich der Otto Normalverbraucher kaum aus.
Die grossen Freileitungsmasten sind offensichtlich. In unserer Region transportieren meist die kleineren Holzmasten die elektrische Energie. Auch Trafostationen hat sicher jeder schon gesehen. Zu Hause wird ab und zu eine Glühbirne ersetzt oder auch mal eine Sicherung wieder eingeschaltet.
Was aber alles dazu gehört, bis der Strom aus der Steckdose fliesst, ist unglaublich. Und deshalb sind wir froh, wenn es Profis gibt, die sich um den Unterhalt der Stromverteilung unseres Landes kümmern.