Kein Gerangel im Bezirk Einsiedeln
Für jeden frei werdenden Sitz bei den Behörden im Bezirk Einsiedeln kandidiert eine Person
Bezirksammann Franz Pirker (SVP) und Bezirksrat Fredi Zehnder (SP) treten zurück. Für die beiden freien Sitze im Rat kandidieren neu Stefan Kälin (SP) und Anita Kälin (SVP). Bezirksstatthalter Hanspeter Egli (Mitte) tritt als Bezirksammann an.
Am 14. April finden in Einsiedeln Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden statt. Im Bezirk Einsiedeln ist die Ausgangslage klar – der Wahlgang verspricht wenig Spannung: Da für jeden vakanten Sitz eine Kandidatin beziehungsweise ein Kandidat zur Verfügung steht, kommt es nicht zu einer Kampfwahl. Beim Bezirksgericht wurde eine neue Stelle geschaffen Im Bezirksrat sind vier Sitze zu besetzen: Die beiden bisherigen Bezirksräte Jürg Kalbermatten (FDP) und Leta Bolli (GLP) kandidieren erneut. Auch der Säckelmeister Andreas Kuriger (FDP) und der Landschreiber Patrick Schönbächler (SP) stellen sich am 14. April zur Wiederwahl.
Bei den Rechnungsprüfern (fünf Sitze sind zu besetzen) kandidieren die drei bisherigen RPK-Mitglieder Priska Schädler (SVP), Roland Föllmi (Mitte) und André Ott (SP) sowie neu Urs Fässler (FDP) und Andrea Keller (SVP). Aus der Rechnungsprüfungskommission sind Karin Kälin-Tschupp (FDP) und Martin Thoma-Kälin (SVP) zurückgetreten.
Beim Bezirksgerichtspräsidium kandidiert Véronique Waser Breitenmoser erneut. Für die neu geschaffene Stelle «Teilamtliche Richterstelle» kandidiert Ursula Zeindler-Dettling (FDP). Beim Bezirksgericht kandidieren die bisherigen Mitglieder Erich Schädler (SVP), Urs Holdener (SVP), Susanne Süss (Mitte), Stefan Kälin (SP) und Erich Meier (FDP).
Die Wahlen dürften eine reine Formsache sein Bei den Vermittlern kandidieren Albert Schönbächler und Jeannette Schuler Ponte (Vermittler-Stellvertreter, SP) erneut.
Nicht zur Wahl antreten werden die drei Bezirksräte Patrick Notter (SP), Annamarie Kälin- Steinegger (SVP) und Bernadette Deuber (Mitte), die weiterhin im Amt verbleiben.
Für das Schwyzer Kantonsgericht (2024–2028) kandidiert neu Daniela Brüngger (Mitte). Die Wahlen am 14. April dürften rund über die Bühne gehen und eine reine Formsache bedeuten: Es kommt zwar zu einem Personalwechsel, doch an der parteipolitischen Zusammensetzung der Einsiedler Behörden ändert sich nichts.