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Verein auf den Philippinen unterstützt

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Am Sonntag waren die Gläubigen der Pfarreien St. Josef in Unteriberg und St. Wendelin in Studen nach dem Familiengottesdienst in Unteriberg zum Suppentag eingeladen.

Um 10.30 Uhr fand der Familiengottesdienst mit der katechetischen Predigt in Wort und Bild statt. Thema war «Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.» Pfarrer Roland Graf erinnerte die anwesenden rund 150 Gläubigen daran, dass Jesus Christus Kinder gern hat. Gerade in einem Familiengottesdienst sei es wichtig darauf hinzuweisen. Mit dem Besuch der heiligen Messe könne man Gott etwas zurückgeben. Ein Prozent der wöchentlich zur Verfügung stehenden Zeit sei dafür bloss aufzuwenden. In seiner bewusst einfach gehaltenen Predigt verwies er auch immer wieder auf Bilder in der eigenen Pfarrkirche St. Josef. Stefano Bertoni spielte auf der Orgel. Kinder trugen die Fürbitten vor.

Freiwillige Gabe für feine Suppen Rund 130 Personen jeden Alters nahmen danach im Mehrzweckhaus Baumeli die Einladung der Pfarrei sowie des Frauen- und Müttervereins zum Suppentag dankbar an.

Emsige und fleissige Hände

Südfassade

des Frauen- und Müttervereins sorgten unter der Verantwortung von Astrid Hollenstein für Speis und Trank. Für eine freiwillige Spende konnten ausgezeichnet schmeckende und riechende Gersten- und Spargelsuppen genossen werden. Getränke gab es laut Karte. Auch Kaffee und Kuchen gehörten zum feinen Angebot. Die Besucherinnen und Besucher nahmen die Einladung dankbar an und genossen das feine Angebot in vollen Zügen.

Pfarrer Roland Graf sprach das Tischgebet und begrüsste die Besucherinnen und Besucher sowie die Gäste.

Spenden für Philippinen Andrea Marty, die für den «Verein Hilf-Philippinen-Romblon» tätig ist, stellte dessen Tätigkeiten kurz in Wort und Bild vor. Schülerinnen und Schüler aus armen Familien erhalten den grössten Teil der Spenden. Der Verein übernimmt beispielsweise die Transportkosten, die Unterkunft einiger College-Schülerinnen und -Schüler, Schuluniformen, Sportkleider, Schultaschen, Schulmaterial und diverse andere Auslagen, die im Zusammenhang mit dem Schulbesuch benötigt werden.

In einer Grundschule spendete der Verein fünf Fässer für die Sammlung und Lagerung von Wasser. 19 Fässer wurden an Familien geliefert, die das Trinkwasser von weit her holen müssen. Die Fässer dienen als Speicher für Regenwasser. Armen Familien wird mit Reis- und Kleiderspenden geholfen.

Den Ärmsten wird auch bei Unfall, Krankheit und Todesfall geholfen, in dem sie einen Beitrag für Medikamente, Arzt-, Spital- und Transportkosten bekommen. Vor Ort setzen sich Joe und Vilma Mazenauer-Flores für die Hilfstätigkeit des Vereins ein. Sowohl die Opfergaben im Familiengottesdienst als auch der Erlös des Suppentages kommen diesem Verein zugute.

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