Starke Leistungen der Jungringer

27. Internationales Senseturnier im freien Stil in Schmitten

Am grössten Jugendturnier der Schweiz nahmen sieben Einsiedler teil. Mit fünf Medaillen kehrten sie nach einem langen Tag heim und zählten damit zu den erfolgreichsten Vereinen.

Am letzten Samstag hiess es für die Mädchen und Knaben sowie Betreuer früh aufstehen, wurde doch im freiburgischen Schmitten das offene Jugendturnier ausgetragen. Rund 250 Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen in vier Alterskategorien teil. Die Einsiedler Delegation mit den beiden Betreuern Sascha Golin und Jan Neyer stellten sich der starken Konkurrenz. Der Anlass war ein wich-tiger Gradmesser und zugleich eine Standortbestimmung für den Nachwuchs und die Trainer.

Vordere Ränge Bei den Einsiedlern passte erfreulicherweise vieles zusammen. Von Beginn an herrschte in der Mannschaft eine gute Stimmung. Bei den ältesten Teilnehmern verlor Roger Biederer nach einem harten Pensum im Final mit 2:4 und wurde damit undankbarer Vierter. Viel Freude bereitete Ahmed Shahi Murtaza. Er drang mit drei Siegen ins Finale vor. Im Kampf um den Kategoriensieg musste er Punkte abgeben und holte damit die Silbermedaille.

Die Zwillingsschwestern Helia und Helena Oskuii waren dank ihrer ausgezeichneten Technik ihren Kontrahenten deutlich überlegen. Im Final unterlag Helena gegen Helia, die eine Klasse für sich war. Paige Füchslin klassierte sich mit je zwei Siegen und Niederlagen im achten Rang. Jüngste setzten Glanzlichter

Bei den Jüngsten setzten die Einsiedler zwei Glanzlichter. Christian Grab drang souverän in den Final vor. Um den Tagessieg musste er gegen einen Franzosen mit 0:3 den Kürzeren ziehen. Zu einem Sieg in einem starken Feld kam Thies Füchslin. Bis sein Erfolg feststand, hatte er harte Nüsse zu knacken und musste dabei sein ganzes Können aufbieten.

Engagierte Einsiedler Die Einsiedler sind sehr engagiert in die Kämpfe gestiegen und haben starke Ansätze gezeigt.

In Anbetracht des starken Teilnehmerfeldes darf der Leistungsausweis als sehr gut bezeichnet werden. Für die Jungringer war es eine grossartige Erfahrung, gegen Gegner aus den Nachbarländern antreten zu können. Siehe Resultate.