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«Nein zur Notstromversorgung»

LESERBRIEFE

In der Abstimmungsvorlage vom 3. März zum Thema «Notstromversorgung der relevanten Infrastrukturen des Bezirks Einsiedeln » wird von der SVP Einsiedeln empfohlen, mit Nein zu stimmen. Die Gründe für diese Empfehlung sind vielfältig. Zum einen ist das Projekt noch nicht vollständig ausgearbeitet, was Zweifel an seiner Durchführbarkeit und Effizienz aufkommen lässt. Des Weiteren wird das Kosten-Nutzen-Verhältnis als unrealistisch angesehen, was Fragen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Vorhabens aufwirft.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass unklar bleibt, wer letztendlich von der Notstromversorgung profitieren wird. Zudem gibt es viele offene Fragen und ungeklärte Punkte, die vor einer Entscheidung geklärt werden sollten. Diese Bedenken führen zu der Empfehlung, gegen die Vorlage zu stimmen, da sie in ihrer aktuellen Form nicht überzeugend ist.

Daniel Kälin Präsident SVP Einsiedeln

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Dem Stimmbürger von Einsiedeln wird mit der Vorlage «Notstromversorgung » eine dringende Notwendigkeit in der Botschaft vermittelt. Die Frage ist vielmehr, wie notwendig ist die vorgeschlagene Lösung. Systemrelevante Betriebe, wie das Spital, verfügen schon über eine Notstromversorgung. Bei der ARA könnte mittels eines neuen Gastanks der Betrieb mit dem bestehenden Gasmotor abgedeckt werden. Im Weiteren sind auch die Elektrizitätswerke in der Pflicht, Betriebe, die auf eine sichere Elektrizitätsversorgung angewiesen sind, ununterbrochen mit Elektroenergie zu belie-fern. Alle Übrigen können auch mit der vorgeschlagenen Notstromversorgung nicht versorgt werden. Ausgehend von den aufgeführten Feststellungen bedarf es keiner Notstromversorgung. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sagen Sie Nein zur Notstromversorgung.

Benno Birchler (Euthal)

Man muss sie nicht schön fin-den, diese Solarmodule an der Südflanke von unserem Roggenstock. Aber wer von uns muss sie täglich ansehen? Vom Dorf Oberiberg aus sind sie nicht zu sehen. Die Solartechnologie ist faszinierend, schon bei Tageslicht (und nicht nur, wenn die Sonne scheint) kommt von so einer Platte einfach Strom raus, lautlos und tagtäglich. Jeder von uns braucht Strom, je länger je mehr. Warum also produzieren wir den nicht bei uns vor Ort?

Wenn wir Oberiberger dem Projekt am 3. März an der Urne zustimmen, ist es noch lange nicht gebaut. Dann folgt das nor-male Baubewilligungsverfahren. Warum also sollen wir bereits in dieser Phase das Projekt verwerfen? In unsere Gemeindekasse spült es Geld, ohne dass wir etwas dafür tun müssen, wo gibt es denn so etwas noch? Geld zu erhalten, ohne dafür etwas tun zu müssen. Wir haben die Chance, in unserem Dorf etwas Neues, Innovatives mit viel Strahlkraft für das ganze Land zu erhalten. Ich selber weiss, was Solartechnologie kann. Ich befasse mich seit über zehn Jahren mit der Thematik und durfte inzwischen viele Solaranlagen bauen. Daher ein überzeugtes Ja von mir in die Urne am 3. März.

Pius Holdener (Oberiberg)

«Wie weiter mit der Grundbildung?»

Auch wenn ich mit der Schulbildung seit dem Rücktritt als Schulpräsidentin keine direkten Berührungspunkte mehr habe, beschäftigt, nicht nur mich, das dümpelnde Vorgehen der Politik im Bildungswesen doch stark. Dass der Erziehungsrat und die Schwyzer Regierung nicht vorwärts machen, gibt mir «gröber» zu denken.

Mit grossem Interesse und direkt geführten Gesprächen mit dem Lehrkörper verfolge ich die schleppende Bildungspolitik in unserem Kanton. Man wartet ab, man analysiert ja, und man schaut zu – nach einem zielführenden, entlastenden und erfrischenden Handeln zu Gunsten unserer Schule sucht man fast vergebens.

Die Bildung war und ist ein Grundpfeiler in unserem Land. Eine Gesellschaft, die Sparübungen in der Bildung zulässt, wird es später bitter bereuen. Es darf nicht so weit kommen, dass wir auf ein zweitklassiges Schulsystem zusteuern und nur die Privilegierten eine gute, das heisst private Schule besuchen können.

Es ist unsere Pflicht, für die jetzige und zukünftige Generation die wichtigen und nötigen finanziellen Mittel in den öffentlichen Schulen zur Verfügung zu stellen. Es kommen grosse Aufgaben auf die kommende Gesellschaft zu: Darum ist ein beherztes Handeln zu Gunsten unser Kinder ein absolutes Muss.

Ich hoffe, dass sich die Bildungsverantwortlichen im Kanton endlich einen Schubs geben. Alles andere ist ein Armutszeugnis! Erika Weber alt Bezirksrätin (Einsiedeln)

«In rote Zuckerwatte verkaufte Dummheit»

Ein vermeintliches Geschenk für unsere Rentnerinnen und Rentner soll ausbezahlt werden. Rund 80 Prozent bräuchten dieses Geschenk eigentlich nicht. Für diejenigen 20 Prozent, die es wirklich brauchen, ist es ohnehin zu klein. Für sie bräuchte es eine wirksamere und spezifischere Lösung: Nur dafür müssten im Parlament kreative Modelle erarbeitet werden. Das scheint bei der linken und gewerkschaftlichen Fraktion wohl etwas mühsam, denn es würde Ideen, Differenzierung, Absprachen, zusätzliche Arbeit erfordern. Da behelfen sich die Genossinnen und Genossen dann doch lieber mit emotionalen Tricks und Vereinfachungen.

Als anschaulichen Trick nimmt man den Vergleich mit dem 13. Monatslohn. Was ist der 13. Monatslohn in den allermeisten Fällen? Ein Teil von dreizehn aufgeteilten Lohnbestandteilen eines Bruttolohnes, ein reines Modell zum Schein, man bekäme nicht zwölf, sondern einen obendrauf, den vermeintlichen 13. Monatslohn. Lasst uns doch die jährliche AHV-Rente in 13 Teile aufteilen, dann haben wir die Analogie. Es würde uns auch nichts kosten, aber vielleicht die Augen öffnen.

Nur das wollen die Initiantinnen und Initianten natürlich nicht: Sie wollen die AHV-Rente um einen Zwölftel vergrössern und die Zeche von insgesamt rund fünf Milliarden Franken vom Staat bezahlen lassen. Nur wer ist der «Staat»? Ja genau, wir alle sind das, die Armen, die Reichen, der Mittelstand, die jungen Familien: Sie alle sollen «die Katze im Sack kaufen» und später dann verpflichtet werden, sich mit Lohnprozenten und mit höheren Mehrwertsteuern an unüberlegten, hohen Sozialausgaben zu beteiligen.

Wie dumm muss man sein, um von einer solch unredlichen und Schnäppchen-heischenden Initiative über den Tisch gezogen zu werden? Da muss das Wort von Albert Einstein ins Spiel kommen: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Kann es bei dieser Abstimmung eine Alternative geben zu einem Nein? Nein! Kuno Blum (Einsiedeln)

Kein Untergang der AHV

Das liebe Geld, es fällt nicht einfach vom Himmel wie das Manna und muss durch Arbeit zum Lebensunterhalt verdient werden. Unsere Magistraten im Bundeshaus haben 1948 die gute Altersvorsorge AHV, zu der alle monatlich den nötigen Beitrag geleistet haben und weiterhin leis-ten werden, ins Leben gerufen, um allen Bürgern einen geruhsamen und lebenswerten Lebensabend zu ermöglichen. Ja, es reicht den meisten Pensionierten zum alltäglichen Leben.

Trotzdem haben nicht alle Pensionierten das Glück, das Leben sorgenfrei zu geniessen. So trifft es oft Leute, die schon im Erwerbsleben vom Pech verfolgt wurden und grosse Mühe hat-ten den Alltag zu bestreiten, die dies dann gleich im Pensionsalter wieder zu spüren bekommen. Diese werden vertröstet mit dem Gang zum Sozialamt, was für diese viel Mut wegen der «Armut» kostet und sicher kein Zuckerschlecken ist, aber immerhin ein kleiner Trost zum Überleben.

Ich finde es nicht angebracht, dass ehemalige Bundesräte mit ihrer luxuriösen Altersrente der Bevölkerung Angst einjagen mit der baldigen Überschuldung der AHV. Sie selbst lebten ja noch nie an der Armutsgrenze und haben keine Ahnung, wie die Bevölkerung im eigenen Land oft mit wenig Einkommen zufrieden sein muss … Mit dem angehäuften grossen Kapital von 50’000’000’000 Franken, kann sie sich den Teuerungsausgleich der letzten Jahre an die Pensionierten gut leisten, ohne dass sie zugrunde geht. Die Zuwanderung wird in den nächsten Jahren weiterhin eher noch zu- als abnehmen und alle diese neuen Arbeitskräfte werden ihren Beitrag in die AHV auch leisten.

Da fragt der Enkel seinen Grossvater: «Opa, warum hat es rund um das Bundeshaus diese Rasenflächen?» Der Opa sagt: «Damit es nicht so klimpert, wenn sie das Geld für dümmeres aus dem Fenster werfen.» Margrit Schönbächler Auf der Maur (Einsiedeln)

«Stimmbürger, wacht auf!»

Peter Abegg ist genau der rich-tige Mann für den Regierungsrat, nicht links und nicht grün. Der Ruf nach Veränderung ist in der Luft, und die Bürger erwachen aus ihrer politischen Lethargie. Inmitten dieses Aufbruchs erscheint Peter Abegg wie ein Licht am Horizont – ein bodenständiger, naturverbundener Landwirt, der die Bedürfnisse der Bürger versteht und sich für sie einsetzen wird. Peter Abegg verkörpert die Hoffnung auf eine neue, authentische Politik, die näher an den Menschen ist und ihre Interessen wahrnimmt. Seine bodenständige Herkunft und seine klare, pragmatische Denkweise macht ihn zu einem Kandidaten, dem man vertrauen kann. Er scheut nicht davor zurück, unbequeme Wahrheiten anzusprechen und sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen.

In einer Zeit, in der die Politik von Zweckmässigkeit und bürokratischen Strukturen geprägt ist, ist Peter Abegg ein erfrischendes Gegenmodell. Sein Eintreten für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte verleiht ihm Glaubwürdikeit und Rückhalt bei den Stimmbürgern. Die Wahl von Peter Abegg in den Regierungsrat wäre ein Schritt in Richtung einer inklusiveren und bürgernäheren Politik. Er verkörpert die Chance auf eine neue Ära des politischen Engagements und der Transparenz in der Regierungsführung. Es liegt an den Stimmbürgern, diese Chance zu nutzen und Peter Abegg in den Regierungsrat zu wählen. Meine Stimme hat er!

Kurt Pfyl, Färnenbuur (Arth)

«Für eine unabhängige Schweiz»

Für die FDP Einsiedeln kandidiert Sybille Rohner als Kantonsrätin. Eines ihrer Hauptanliegen ist die Bewahrung der Unabhängigkeit der Schweiz. Das ist nicht nur ein gesamtschweizerisches Anliegen, sondern auch ein solches der Kantone und da-her auch des Kantons Schwyz. Bei einer so genannten dynamischen Übernahme von EU-Recht würde das Mitentscheidungsrecht des Schwyzer Stimmvolkes in den Gemeinden und den Bezirken sowie vor allem auch in unserem Kanton massiv beschnitten.

Die Schwyzer haben sich zusammen mit den Urnern und den Unterwaldnern seit 800 Jahren für die Freiheit eingesetzt und dafür auch gekämpft. Es ist gut, dass auch unsere junge Generation sich nicht unter das Diktat der EU stellen will. Sybille Rohner setzt sich dafür ein. Daher verdient sie meine Stimme und auch Ihre.

Oswald Rohner (Einsiedeln

«Liebe Wähler aus dem Bezirk»

Am 3. März steht eine wichtige Entscheidung bevor: Die Wahl in den Kantonsrat Schwyz. Als Kandidat der SVP Einsiedeln trete ich, Daniel Garcia, an, um unsere Gemeinschaft im Kantonsrat zu vertreten. Mit tief verwurzelten Werten wie Freiheit, Sicherheit, Zufriedenheit und Wohlstand möchte ich mich für die Beendigung des Gender-, Woke-, Asyl-, Zuwanderungs- und Klimawahns einsetzen und uns zurück zu einer realistischen und schadensfreien Politik führen.

Meine Motivation gründet auf meiner Rolle als Vater, Unternehmer und bodenständiger Bürger von Einsiedeln. Ich sehe es als meine Aufgabe, nicht nur zu diskutieren, sondern aktiv zur Verbesserung unseres Bezirks und Kantons beizutragen. Mit meinem Engagement im Kantonsrat Schwyz möchte ich die Anliegen unserer Bevölkerung vertreten und innovative Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen anbieten.

Meine politische Vision umfasst die aktive Mitgestaltung im Sinne der SVP, das Einbringen meiner umfangreichen Erfahrung und das Engagement für eine lösungsorientierte Politik. Ich stehe für eine Politik, die sicherstellt, dass unser Kanton und Bezirk lebenswerte Orte bleiben und sich positiv entwickeln.

Mit meiner vielfältigen Erfahrung, von der Medizinaltechnik- Industrie über internationale Einsätze bis hin zu Beratungen im Personalwesen und digitalen Medien, bringe ich eine breite Perspektive und innovative Ideen in die Politik ein. Meine Verbundenheit zum Dorfleben und mein Engagement im Vorstand der SVP Einsiedeln unterstreichen meine Bereitschaft, mich für unsere Heimat einzusetzen.

Ich lade Sie ein, mit mir in den Dialog zu treten und gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unseres Bezirks und Kantons zu stellen.

Am 3. März haben Sie die Wahl, und ich bitte um Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen – für eine strahlende Zukunft unseres Bezirks Einsiedeln und des Kantons Schwyz.

Daniel Garcia, SVP-Kantonsratskandidat (Einsiedeln)

«Mitte als Garant für nachhaltige Finanzpolitik»

Die Mitte-Fraktion setzt sich für eine umsichtige und bezahlbare Entwicklung im Kanton Schwyz ein. Der in den letzten Jahren geschaffene finanzielle Spielraum wurde in den Vorjahren für generelle Steuersenkungen genutzt. Im Jahr 2023 wurden die Aufgaben zwischen Kanton und Gemeinden sinnvoll entflechtet und die Gemeinden mit dem neuen innerkantonalen Ausgleich finanziell gestärkt. Nun sollen im laufenden Jahr, quasi als dritte und letzte Etappe, die einzelnen Steuerteilbereiche und die Steuerabzüge angegangen werden, um gezielt Entlastungen, vor allem für den Mittelstand, zu erreichen.

Dabei wird die Mitte darauf achten, dass die Entlastungen nicht wirkungslos mit der Giesskanne verteilt werden, sondern dass mit möglichst wenig Mitteln, insbesondere mit degressiven Abzügen, eine hohe Wirkung erzielt werden kann. Das hohe Eigenkapital erlaubt es dem Kanton, die bereits in der Planung befindlichen, grossen Bauprojekte zeitnah umzusetzen, ohne in den nächsten Jahren die Steuern zu erhöhen. Es ist davon auszugehen, dass mit den weiteren Anpassungen in Steuerteilbereichen und mit weiteren Steuerabzügen in den kommenden Jahren die Zeiten der Ertragsüberschüsse im Staatshaushalt vorbei sein werden.

Andererseits würde mit einer weiteren Senkung des kantonalen Einkommens- und Vermögenstarifs unter 120 Prozent gegenüber dem nationalen Finanzausgleich eine Unterdeckung entstehen, so dass der Kanton bei der Vermögenssteuerabschöpfung mehr in den nationalen Ausgleich zahlen müsste, als er für das gleiche Vermögen Steuern erhebt. Das ist zu verhindern. Die Mitte Schwyz steht für eine nachhaltige, verlässliche und konstante Finanzpolitik im Kanton Schwyz, die mit den finanziellen Ressourcen sparsam und sorgfältig umgeht.

Bruno Beeler, Präsident Mitte Schwyz, Kantonsrat, Goldau

«Vergleiche Schweiz/ EU bzw. SVP/SP»

Unsere stolze Schweiz, deren Werte Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit und Neutralität seit Jahrhunderten prägen, zeichnet sich aus durch stets sehr tiefe Inflationsraten, wirtschaftliche Vielfältigkeit, Prosperität je nach Branche und Zeitraum, Selbstbestimmung der Währungs- und Zinspolitik durch eine unabhängige Schweizerische National-bank, eine Flexibilität der Unternehmer aufgrund wirtschaftlich ändernden Rahmenbedingungen, keine fremden Richter und einer eigenen Währung, die in Krisenzeiten immer wieder vom Ausland gesucht wird. Was für grosse Vorteile weist unser Land im Gegensatz zur EU weiter aus: Wir Schweizer Bürger haben die Möglichkeit, Initiativen und Referenden zu ergreifen, falls sich der Bundesrat oder die Politiker wieder einmal nicht an Volksentscheide halten.

Der Souverän hat die grossartige Gelegenheit, aufgrund verschiedenster Abstimmungen den Politikern die Hausaufgaben zu erteilen, die dann auch wirklich umzusetzen sind. Die SVP steht zu ihrem Wort, kennt die Sorgen ihrer Einwohner. In der EU hingegen haben deren Bürger praktisch nichts zu melden. Die 27 Mitglieder weisen verschiedenste Wirtschafts-, Kaufkraft- und Mentalitätssituationen aus: Das ist ja schön, nur sollte diesen Ländern die dafür nötige wirtschaftliche und politische Freiheit gewährt werden. Damit eine Wirtschaft floriert, ist sie auf tiefe Zinsen angewiesen. Die EU-Länder weisen leider sehr hohe und sogar zweistellige Inflationsraten aus. Hohe Zinsen wären eines der richtigen Mittel, bewirken jedoch eine Verschärfung deren Wirtschaftslagen. Eine wahre desolate Situation, die auch noch durch eine Einheitswährung verkettet wird und seit Jahrzehnten besteht. Die Elite hat schon lange den Draht zur Bevölkerung verloren, was sich ja auch in deren Unmut ausdrückt.

Dank der SVP sind wir nicht Mitglied dieses geldfressenden und gierigen Molochs. Die jährliche Kohäsionsmilliarde sollte für die AHV verwendet werden. Wir bestimmen selber die Schritte, die unser Land weiterbringen. Verschiedene Kulturen tragen zur Vielfältigkeit bei.

Die SP hingegen will auf Biegen und Brechen seit Jahrzehnten in die EU. Jedem Kind kann man mit einem einfachen Rechenbeispiel die Vor- und Nachteile der EU sinnvoll erklären. Zudem ist die heutige Jugend aufgrund der Medien aufs Beste mit den Tagesaktualitäten vertraut.

Auch lehnt die SP den Kapitalismus rigoros ab, profitiert jedoch in jeder Art und Weise davon: Hervorragende Bildungssysteme, ausgebautes Strassennetz, politische Stabilität. Ich habe nichts gegen Privateigentum – ich gönne es jedem von Herzen. Aber gleichzeitig gegen den Kapitalismus wettern! Die SP widerspricht sich einmal mehr. Bei Grossveranstaltungen wird die «Internationale» gesungen: Das Kampflied der Kommunisten angestimmt. Die SVP hingegen singt den Schweizer Psalm, worin sogar das Wort «Gott» erscheint.

Deshalb, geschätzte Mitbürgerinnen und -bürger: Denken auch Sie an Ihre und auch an die Zukunft all der Generationen nach Ihnen. Helfen Sie mit, dass die Schweiz ist und bleibt, was in den vergangenen Jahrhunderten und bis heute Bestand hat und uns auch gottlob vor Kriegen bewahrte: Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, keine fremden Richter. Darum legen Sie die Liste 4 und Ihre Zusage für die Regierungsräte André Rüegsegger, Herbert Huwiler und Xaver Schuler ins Abstimmungscouvert.

Stephan Tischhauser (Gross)

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