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Magere Punkteausbeute für den Handballclub

Lediglich das Damenteam des HC Einsiedeln erspielte im Laufe der letzten beiden Spieltage einen Sieg. Das Herren 1 musste in Lenzburg eine Niederlage hinnehmen.

HCE. Am vergangenen Samstag reiste das Herren 1 als einziges Team des Handballclubs Einsiedeln zu einem Auswärtsspiel nach Lenzburg. Mit klarem Fokus auf den Sieg gerichtet starteten die Einsiedler das Spiel gegen die HSG Lenzburg. Von Beginn an war es ein sehr ausgeglichenes Spiel mit vielen starken Aktionen von beiden Teams und entwickelte sich somit zu einem spannenden Match. Die hervorragende Stimmung auf der Einsiedler Auswechselbank war ebenfalls von Spielbeginn präsent und die Spieler unterstützten sich auf diese Weise gegenseitig, um auf dem Feld eine bes-sere Leistung vollbringen zu können. Die Ausgeglichenheit des Spiels zeigte sich auch am Halbzeitstand, ging es doch mit einem 9:8 in die Pause. Ein Sieg war somit weiterhin realistisch.

Auch zum Start von Halbzeit zwei zeigten die beiden Teams wie in der ersten Spielhälfte eine konstante Leistung. Das Spiel war ausgeglichen und der Ausgang noch völlig offen. Wie so oft in der laufenden Saison folgte eine kurze, für den Ausgang des Spiels aber entscheidende Schwächephase der Klosterdörfler. Die HSG Lenzburg nutzte diese Phase aus und zog den Einsiedlern davon. Obwohl diese bald wieder zu ihrem Spiel zurückfanden, konnte der Ausgang der Partie nicht mehr beeinflusst werden. Das tragische und so nicht geplante Ende des Spiels bedeutete für die Spieler des HCE eine unglückliche Niederlage von 19:25. Damen können an Erfolg der Vorwoche nicht anknüpfen Am gleichen Tag besammelten sich die Damen des HC Einsiedeln in der heimischen Brüelhalle, um die offene Rechnung mit dem Gegner SG Hand-ball Zurzibiet zu begleichen. Unter der Leitung von Ersatzcoach Gianna Ribbers hiess es einen Sieg einzufahren. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Das Spiel startete auf beiden Seiten harzig und es kam erst nach vier Minuten zu einem Tor der Gegnerinnen. Die Klosterdörflerinnen benötigten ihrerseits sogar sechs Minuten, um das ers-te Tor zu erzielen. Das Spiel ging weiter, wie es begonnen hatte. Viele Fehlschüsse liessen die Gegnerinnen davonziehen und die Spielerinnen des HCE blieben so immer im Rückstand. Mit einem Halbzeitresultat von 6:10 gingen beide Teams in die Pause und für die Damen aus Einsiedeln bedeutete dies, die erste Halbzeit abzuhaken und nochmals von vorne zu beginnen.

Die Erkenntnisse aus der ers-ten Halbzeit konnten in den ers-ten Minuten der zweiten Spielhälfte auch entsprechend umgesetzt werden. Das Damenteam des HC Einsiedeln konnte bis auf eine Tordifferenz von zwei Toren auf die Gegnerinnen aufholen. Der Ausgleich oder gar eine Führung wurden in diesem Spiel durch die Einsiedlerinnen allerdings nie erreicht. So endete das Spiel mit einem Spielstand von 13:19 für die SG Handball Zurzibiet. Damen auswärts erfolgreich.

Bereits eine Woche zuvor spielten die Damen des Handballclubs Einsiedeln in Fehraltorf gegen die SG Handball Züri Oberland.

Im Aufstiegskampf gingen die Einsiedlerinnen als Favoritinnen in diese Partie. Die Anfangsphase des Spiels gestaltete sich etwas chaotisch, denn im Fasnachtsstress wurden die Trikots unglücklicherweise in Einsiedeln verges-sen. Gezwungenermassen muss-ten sich die Damen des Handball-clubs Einsiedeln die Trikots der Gegnerinnen ausleihen. Für das Spiel selbst hatte man sich vorgenommen, in der Verteidigung den Schlüssel zum Erfolg zu legen. Dies konnten die Einsiedlerinnen in den ersten 20 Spielminuten sehr gut umsetzen. Durch gemeinsame Verteidigungsarbeit zwang man die Gegnerinnen aus dem Zürcher Oberland zu Fehlern, welche man mit schnellem Gegenstossspiel in einen 5-Torevorsprung zur Pause umwandeln konnte. In der zweiten Halbzeit war das Ziel der Gäste aus dem Klosterdorf, den Vorsprung zu verwalten und die Kräfte einzuteilen, denn man reiste aufgrund einiger Abwesenheiten mit einem dezimierten Kader an. Die Gegnerinnen versuchten das Angriffsspiel der Einsiedlerinnen zu erschweren, indem sie Martina Lütscher aus dem Spiel nahmen. Doch auch für dieses Problem fanden die Einsiedlerinnen eine Lösung, sodass das Spiel mit 26:19 gewonnen werden konnte.

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