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Erste GV von KISS Einsiedeln

Erste GV von KISS Einsiedeln Erste GV von KISS Einsiedeln

Mitg. KISS Einsiedeln will die Nachbarschaftshilfe durch Freiwilligenarbeit stärken. Das Modell der KISS-Nachbarschaftshilfe wird in der Schweiz bereits in 20 Regionen umgesetzt. An der ersten GV von KISS Einsiedeln am Montag, 19. Februar, nahmen 55 Personen teil. Der Präsident Urs Birchler war erfreut über die grosse Zahl der Anwesenden. Er begrüsste namentlich Bernadette Deuber, Bezirksrätin, und Albert Schönbächler, Präsident der katholischen Kirchgemeinde. Rasante Mitgliederentwicklung

Bei der Rückschau auf die vergangenen anderthalb Jahre erinnerte der Präsident an die Gründung von KISS Einsiedeln vom 27. Juni 2022 durch 12 Personen. An die öffentliche Veranstaltung vom 24. April 2023, die bei vielen Interessierten auf ein grosses Echo fand. An die erste Versammlung mit den Mitgliedern am 30. Oktober, bei der engagiert und optimistisch über die zukünftige mögliche Entwicklung diskutiert wurde, sowie an die Arbeitsaufnahme des Koordinators Thomas Jud Anfang November. Spezielle Erwähnung fand die rasante Entwicklung der Mitgliederzahl in den anderthalb Jahren von 12 auf 99 Personen. Besonders war an diesem Abend, dass eine Person den Mitgliederbeitrag gerade beim Eintreffen zur GV bar bezahlte und damit als 100. Mitglied begrüsst werden konnte.

Thomas Jud informierte, welches in den ersten drei Mona-ten seine Hauptaufgaben als Koordinator waren. Er pflegte viele Kontakte zu den Mitgliedern (Erstgespräche, Aufnahme der Bedürfnisse, Vermittlung und Betreuung von Mitgliedern), Zusammenarbeit mit dem Vorstand und Aufbau der Administration. Er gab einen besonderen Einblick in die Bildung der Tandems und zwar ganz konkret am Beispiel des allerersten Tandems, das Anfang Dezember zustande kam. Das betreuende Mitglied zeigte auf, was sie wie konkret mit der zu betreuenden Person macht. Zurzeit bestehen bereits vier Tandems zwischen Einzelmitgliedern und 4 Tandems mit dem Kollektivmitglied «Einsiedle Mitenand ». Weitere Tandems sind am Entstehen.

Die DNA von KISS ist die «sorgende Gemeinschaft». Daher sind neben der Bildung von Tandems gemeinsame Aktivitäten ein zentrales Thema. Die Anwesenden führten eine angeregte Diskussion, wie welche Aktivitäten geplant und umgesetzt werden sollen. Alle sind gespannt, was die KISS in Einsiedeln im 2024 umsetzen wird.

Zum Schluss sprach Albert Schönbächler, Präsident der katholischen Kirchgemeinde, eindringliche Worte zur Stärkung der Gemeinschaft. Urs Birch-ler verdankte seine Worte. Auch nach dem formellen Schluss der GV um halb neun Uhr fanden viele Gespräche noch eine Fortsetzung.

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