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Das Bevölkerungswachstum in Einsiedeln gerät ins Stocken

Das Bevölkerungswachstum in Einsiedeln gerät ins Stocken Das Bevölkerungswachstum in Einsiedeln gerät ins Stocken

Einsiedeln ist im letzten Jahr zwar gewachsen – dies hingegen längst nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. Am Ende des Jahres 2023 zählte der Bezirk 23 zusätzliche Einwohnerinnen und Einwohner.

16’256 Einwohnerinnen und Einwohner zählte der Bezirk Einsiedeln am 31. Dezember 2023. Das sind 23 Personen mehr als im Jahr zuvor. Der Zuwachs beträgt 0,14 Prozent. Im Zehnjahresvergleich erwies sich Einsiedeln lediglich in den Jahren 2014 (+4) und 2021 (+2) weniger attraktiv. In den übrigen Jahren registrierte das Einwohneramt einen Netto-Zuwachs zwischen 120 und 360 Personen pro Jahr – deutlich mehr als im Vorjahr. Mehr Bewohner in Bennau, in Trachslau und im Dorf Betrachtet man die Entwicklung nach Dorf und Vierteln getrennt, stösst man in Trachslau (+50 auf 1240) und in Bennau (+4 auf 1078) auf steigende Zahlen. Auch das Dorf Einsiedeln verzeichnet einen Zuwachs (+16). Einen Rückgang der Bevölkerungszahlen verzeichnen Willerzell (–17), Egg (–12), Gross (–12) und Euthal (–6).

Wie in den vergangenen Jahren hat sich Zahl der Ausländerinnen und Ausländer leicht erhöht (um 28 Personen auf neu 2790 Leute). Demgegenüber hat sich die Zahl der Schweizer Bürgerinnen und Bürger verringert (um fünf Leute auf neu 13’466 Personen).

Die am stärksten vertretenen Nationen bleiben Deutschland (757), Serbien/Montenegro/Kosovo (322), Italien (227), Portugal (109) und Österreich (100).

Die Zahl der Ledigen sinkt Bei den Konfessionsanteilen setzte sich die langjährige Ent wicklung fort. Während die Einwohnerzahl nach Konfessionen bei den Katholiken und den Reformierten rückläufig ist, erhält die Rubrik «Übrige» (andere Glaubensgemeinschaften oder konfessionslos) steten Zuwachs.

Eine Entwicklung wider den jüngsten Trend gibt es beim Zivilstand: Mit 7230 Leuten gibt es weniger ledige Personen im Bezirk Einsiedeln (Vorjahr: 7247). Demgegenüber legen die Verheirateten von 6860 auf 6864 Personen erneut zu. Die Zahl der Geschiedenen steigt an (von 1376 auf 1418).

73 Einwohner mehr in Rothenthurm

ml. Das Einwohneramt Rothenthurm meldet per Ende Jahr 2023 einen Bevölkerungszuwachs: Der Einwohnerbestand erhöhte sich von 2533 auf 2606 Personen (+73). Auch in Oberiberg wächst die Bevölkerung: Während in dieser Gemeinde am Ende des letzten Jahres 871 Personen gezählt worden sind, waren es im Vorjahr 854 Leute (+17). Auch in Alpthal ist die Bevölkerung gewachsen: Ende 2023 lebten 638 Personen in dieser Gemeinde, im Jahr 2022 waren 626 Leute (+12). Derweil verharrt in Unteriberg die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner unverändert bei 2432.

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