Am Dienstagabend, 9. Januar 2024, ….
Am Dienstagabend, 9. Januar 2024, kam es bei der Lichtsignalanlage Rabennest in Einsiedeln zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos. Ein von Biberbrugg herkommender Personenwagen kollidierte nach 19 Uhr mit einem Auto, das aus Rich-tung Einsiedeln über die Kreuzung fuhr. Der 19-jährige Lenker, welcher von rechts kam, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln geborgen werden. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der erheblich Verletzte mit der Rettungsflugwacht in ein ausserkantonales Spital geflogen. Der 59-jährige Fahrer des anderen Personenwagens wurde beim Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Kantonsstrasse zwischen Biberbrugg und Einsiedeln musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Tatbestandsaufnahme rund zwei Stunden gesperrt werden. Nebst der Kantonspolizei Schwyz, der Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln, dem Rettungsdienst und der Rega stand auch ein privater Abschleppdienst im Einsatz./KapoSZ Nationalrat und Landwirt Marcel Dettling aus Oberiberg steht seit geraumer Zeit als potenzieller Anwärter des SVP-Präsidiums im medialen Interesse. So veröffentlichte der Tagesanzeiger auf Seite 3 gestern Donnerstag ein ganzseitiges Porträt über den 43-jährigen SVP-Politiker. Aufhänger des Artikels ist sein Auftritt an der Bad-Horn-Tagung, das Kadertreffen der SVP. Im Aritkel, der die Überschrift «Scharfmacher mit Helfersyndrom » trägt, erfährt man viel über den sympathischen SVP-Mann, der mit seiner Frau Priska einen Hof mit 17 Kühen und 50 Schafen führt und Vater von drei Kindern ist. Nach seiner Wahl 2015 in den National-rat habe er seiner Frau während der Session noch Whatsapp-Filmchen geschickt, wie die Maschinen funktionieren und bis wohin die Wiese gemäht werden muss. Heute kennt sie den Betrieb genauso gut wie er und managt alles, wenn ihr Mann abwesend ist. Dass er nicht «Nein» sagen könne und eine Art Helfersyndrom habe, führt Dettling darauf zurück, dass seine Mutter früh an Brustkrebs starb. Der Vater blieb allein mit fünf Kindern zurück, das Jüngste war erst 18 Monate alt. Marcel Dettling, der Mittlere, war damals zwölfjährig. «Wir mussten alle anpacken, einander helfen, wo es nur ging.» Mit 21 übernahm Dettling den elterlichen Hof. Er sagt, bis heute wolle er keinen im Stich lassen, der Hilfe brauche. Abschliessend heisst es im Artikel: «Fast meint man, nicht mehr den Wahlkampfleiter zu hören, sondern bereits den neuen Präsidenten.»/lsc.
Morgen Samstag ist in Unteriberg die Durchfahrt von 19.30 bis 21 Uhr gesperrt aufgrund des Nachtumzuges. Auch der Postautobetrieb ist betroffen, genauere Informationen gibt es in der SBB-App./as.
Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag wurde ein Wort gesucht. Die rich-tige Antwort lautet Trichlergruppen. Gewonnen hat Lydia Ott aus Oberiberg./lsc.
Warum heisst es denn nicht Trychler sondern Trichler? Bereits früh wurde in Einsiedeln immer von den Trichlern beziehungsweise von der Trichle geschrieben. Hauptsächlich betrifft es die Trichler der Goldmäuder, Bürgerwehr und Einheit.
Gilt es doch zudem auch als Abgrenzung zu den Jochtrycheln. Mit den Trycheln sind doch eher die grossen schweren «Schellen» gemeint. Oder einfach vornehmlich jene ausserhalb des Bezirkes Einsiedeln./ reh. Die Einsiedler Genossamen zeigen momentan eine interessante Jubiläumsausstellung im Chärnehus. Die Gesprächsrunde vom 6. Januar dazu wurde jedoch nicht von den Genossamen
organisiert, wie es in der letzten EA-Ausgabe stand, sondern von den Verantwortlichen der Ausstellungsgruppe des Kulturvereins Chärnehus./ eva.
Die Schweizer Camping-Plattform Nomady mit den Einsiedler Gründern Oliver Huber und Paolo de Caro fusioniert mit dem Süddeutschen Pendant MyCabin. Seit dem 1. Januar gehen die beiden Unternehmen gemeinsame Wege. Die Vision von Nomady und MyCabin ist es, echte Naturerlebnisse zugänglich zu machen. Mit Nomadys Präsenz in der Schweiz und Italien und MyCabins in Deutschland und Österreich vereinen sie nun seit diesem Jahr als Plattform die reizvollsten Naturorte Europas./lsc.
Sämtliche Schwyzer Bezirke mussten im Dezember eine Zunahme der Arbeitslosen
verzeichnen. Unter dem kantonalen Mittel von 0.9 Prozent bewegen sich die Bezirke Einsiedeln (0.6 Prozent)
mit dem geringsten Zuwachs
und Schwyz (0.7 Prozent), während March und Küssnacht (je 1.0 Prozent), Höfe (1.4 Prozent) und Gersau (1.5 Prozent) darüber liegen. In Einsiedeln stieg die Arbeitslosenzahl um 7 auf 50 Personen, in Rothenthurm um 3 auf 10 Personen. Bei allen übrigen Gemeinden sind die Zahlen für den letzten Monat gleichbleibend: Alpthal (4), Unteriberg (6) und Oberiberg (2). Detaillierte Angaben zu den Arbeitslosenzahlen sind im Kantonsteil zu fin-den./ reh.
Cedric Ochsner trat im Jahr 2022 zurück vom aktiven Skirennsport. Der Abfahrts- und Super-G-Spezialist bleibt dem Renngeschehen aber erhalten. An diesem Wochenende ist er zusammen mit anderen ehemaligen Skirennfahrern als Vorfahrer beim Lauberhornrennen
im Einsatz./reh. Der Zentralschweizerische Jodlerverband lädt am 27. Januar zur 103. Delegiertenversammlung in Horw ein. Die Versammlung eröffnet am Morgen feierlich mit Alphornbläsern und Fahnenschwingern. Das Programm erstreckt sich über den ganzen Tag. Einer der Höhepunkte sind die Gruppen- und Veteranenehrungen. Unter den Neo-Veteranen (25-jährige Mitgliedschaft) befindet sich mit Alois Betschart aus Trachslau eine bekannte Persönlichkeit aus unserer Region./lsc.
Heute Abend muss beim beach-plus an der Allmeindstrasse mit einem höheren Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Grund dafür ist nicht eine Sportveranstaltung sondern der Beginn der Proben zum Welttheater 2024. In einer der Hallen der ehemaligen Buchdruckerei Benziger fand die Welttheatergesellschaft einen idealen Ort zum Proben./reh.
Weihnacht ade! So hiess es am Mittwochmorgen für alle Christbäume in Einsiedeln. Sie wurden, noch grün oder schon halb vertrocknet, jedoch stramm ohne Lametta, an den Strassenrand gestellt und abgeholt. In der Kompostierungsanlage Waldweg wurde die grüne Pracht geschreddert und wird mittels Feldrandkompostierung wieder in Erde verwandelt./eva.
Foto: Eugen von Arb