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Nicht alle Tage kann man ….

Nicht alle Tage kann man …. Nicht alle Tage kann man ….

Nicht alle Tage kann man aus der warmen Stube beobachten, wie ein

Heissluftballon in die Lüfte steigt. So geschehen am letzten Sonntagnachmittag. Ein Heissluftballon aus dem Kanton Sankt Gallen wurde mitten auf der Rappenmööslistrasse in Stellung gebracht. Passanten erhielten so zwar ein eher seltenes Spektakel, mussten aber ihren Spaziergang abbrechen, oder zumindest umplanen, da ein Weiterkommen für knapp eine Stunde nicht mehr möglich war, wollte man nicht in den hohen Schnee stampfen. Ein schönes Bild gab es trotzdem.

Foto: Lukas Schumacher Am kommenden Freitag, 8. Dezember, feiert auch Einsiedeln den Feiertag Maria Empfängnis. Da an diesem Tag keine Post verteilt wird, verschiebt sich die Produktion und die Publikation unserer Zeitung um einen Tag. Der

EA erscheint sodann am Samstag, 9. Dezember. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Die Einsiedler Bezirksgemeinde vom 12. Dezember dürfte durchaus länger dauern. Darauf lässt die gedruckte Botschaft schliessen, welche dieser Tage den Haushaltungen zugestellt worden ist. Sie zählt stattliche 112 Seiten und liegt in gebundener Form vor. An Umfang übertrifft sie ihre direkten Vorgängerinnen deutlich, kamen doch diese auf höchstens 70 Seiten. Grund für den zusätzlichen Aufwand sind die gleich vier Sachvorlagen, über welche am 12. Dezember diskutiert wird zuhanden der Abstimmung vom 3. März 2024. Mit der Notstromversorgung wird im heutigen EA die vierte und letzte Sachvorlage besprochen. Die anderen drei Geschäfte betreffen die Überführung der Eisenbahnstrasse, den Kreisel Grosser Herrgott sowie die Neuorganisation des Wuhrwesens. An Gesprächsstoff dürfte es nicht fehlen – und das Budget mit Steuerfusssenkung 2024 gibts ja auch noch!

Vor 25 Jahren ist die Stiftung Bibliothek Werner Oechslin

gegründet worden. Ein erinnerungswürdiger Moment, aus dem sich eine Forschungsbibliothek von internationalem Renommée entwickelt hat. An der Luegetenstrasse, im Gebäude, das von Architekt Mario Botta entworfen wurde, stehen bibliothekarisches Wissen und tieferführende Erforschung der Quellenschriften in engster Verbindung. Das Jubiläum soll in würdigem Rahmen gefeiert werden. Und zwar am Mittwoch, 13. Dezember, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit anschliessendem Apéro. Präsentiert werden unter anderem die neuesten Publikationen der Mitglieder des Stiftungsrates (siehe Inserat). Die «NZZ am Sonntag» widmet sich auf einer Doppelseite den « verlorenen Dörfern ». Nicht irgendwo auf der Welt, sondern in der Schweiz der Gegenwart. Wenn Oberriet, Innerthal, Einsiedeln, Zervreila oder Emosson erwähnt werden, wird das Thema rasch ersichtlich: «Landschaft schützen oder Strom produzieren? » In den erwähnten Fällen ist die Antwort klar. Doch Energie, «so die NZZ am Sonntag», «war nie ohne Opfer zu haben». Auch der Bau neuer Stauwerke hat-te gemäss Autor Sebastian de Pretto «seinen Preis. Ihn zahlten arme Gemeinden, die dem Versprechen von Fortschritt und Wohlstand kaum etwas entgegensetzen konnten». Mit globaler Sicht zitiert der Autor auch den Schlussbericht der «World Commission on Dams», wonach seit den 1930er-Jahren weltweit mindestens 80 Millionen Menschen wegen Wasserkraftanlagen umsiedeln mussten – ohne angemessen entschädigt worden zu sein.

Das Welttheater ruft zur Rollenverteilung 2024! Dieser immer wieder besondere Moment findet am Mittwoch, 13. Oktober, um 19.30 Uhr, im Kongresszentrum Zwei Raben statt. Wie die Welttheatergesellschaft schreibt, ist der Anlass öffentlich. Auch wer sich bisher nicht angemeldet hat, kann sich vor Ort informieren lassen – und gleich anmelden! Die künstlerische Leitung mit Lukas Bärfuss, Livio Andreina, AnnaMaria Glaudemans, Bruno Amstad und Graham Smith werden im Rahmen der Rollenverteilung das «Welttheater 2024» noch einmal näher erläutern und aufzeigen, wie sich das Stück seit der ersten Fassung aus dem Jahr 2019 weiterentwickelt hat. Die Rollenverteilung schliesst mit einem Apéro für alle.

Im Einsiedler Hotel Sonne wurde gestern mittag Feueralarm ausgelöst. Wie die Schwyzer Kantonspolizei meldete, wurde im Erdgeschoss eine Heisswasserleitung beschädigt, wodurch Wasserdampf austrat und einen Fehlalarm verursachte. Fahrzeuge der Feuerwehr und der Kantonspolizei waren vor Ort. Nach der Feststellung der Ursache wurde die Angelegenheit dem Hauseigentümer überlassen. Das Wasser konnte abfliessen, sodass kein weiterer Sachschaden entstand. Foto: lsc.

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