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«Freue mich auf neue Orte im Wettkampfkalender»

«Freue mich auf neue Orte im Wettkampfkalender» «Freue mich auf neue Orte im Wettkampfkalender»

A-Kader-Mitglied Roman Schaad aus Unteriberg startet am 9.Dezember im schwedischen Östersund mit dem Sprint im klassischen Stil in seine elfte Weltcupsaison.

Im letzten Winter schloss der 30-jährige Sprintspezialist in seiner bevorzugten Disziplin den Weltcup mit 186 Punkten im 36. Rang ab. Im Gesamtweltcup reichte dies zu Platz 83. Bestergebnis ist der 19. Rang in der Disziplinenwertung Sprint und der 54. Rang im Gesamtweltcup aus dem Winter 2020/2021.

Viermal lief Roman Schaad in seiner Karriere mit je zwei neunten und zwei zehnten Rängen in die Top-Ten. Achtmal stand er in einem Halbfinal.

Insgesamt holte Roman Schaad im letzten Winter im Sprint im freien Stil viermal einen Rang in den ersten 30. Zum ersten Mal in seiner Karriere erreichte er mit dem 25. Rang in Les Rousses eine Top-30-Klassierung im Sprint im klassischen Stil. Seit der letzten Saison erhalten jeweils die besten 50 in jedem Rennen Weltcuppunkte.

In der Nationalmannschaft fan-den die beiden jungen Sprinttalente Valerio Grond und Janik Riebli Unterschlupf. Roman Schaad ist zusammen mit sechs Konkurrenten im A-Kader eingeteilt.

Möglichst oft punkten

Im Weltcup stehen sechs Sprints im klassischen Stil und sieben Sprints im freien Stil auf dem Programm. Dazu kommt ein Teamsprint.

Da in diesem Winter kein Grossanlass stattfindet, will sich Roman Schaad auf jedes Weltcuprennen fokussieren.

«Die Highlights dieser Saison sind bestimmt die zwei Wettkämpfe in der Schweiz (Davos am 3./4. Januar, Goms am 26. bis 28. Januar). Ich freue mich auf jeden Weltcup, an dem ich starten darf. Diverse neue Orte sind im Wettkampfkalender, wie zum Beispiel Östersund, Trondheim, Oberhof, Goms, Canmore und Minneapolis. Auf diese freue ich mich auch besonders », sagt Schaad vor dem Saisonbeginn.

Nach seinen Saisonzielen befragt, meint der mittlerweile 30-jährige Routinier:»Mein Ziel ist es, vor allem im Klassisch-Sprint vermehrt in die Punkte zu laufen. Da ich letztes Jahr meine ersten Punkte im Klassisch- Sprint holen konnte, bin ich sehr zuversichtlich. Mein momentanes Skigefühl im Training auf den Klassisch-Skiern ist super.» «Sehr auf Schnee gefreut» «Als die Snowfarming-Runde in Davos öffnete, freute ich mich extrem, endlich wieder auf Schnee trainieren zu können. Die intensiven Einheiten gelingen mir immer besser, ich kann mich immer besser ans Limit quälen und die Formkurve zeigt aufwärts», führt er vor dem Saisonstart aus. Im Materialbereich sei alles beim Alten geblieben. Die ganze Non-Fluor-Geschichte werde aber sehr spannend und es werde sich zeigen, ob die Swiss-Ski-Athleten mithalten können oder das Team sogar noch besser ist im Wachsbereich. Mit Francois Faivre habe er die vierte Saison hintereinander den gleichen Sprinttrainer. Dieser habe neu die ganze Mannschaft übernommen. «Das Training mit den Distanzläufern verlief super und wir konnten voneinander profitieren », ist Roman Schaad überzeugt.

Weltcup ab 9. Dezember

Sein Saisonbeginn im Weltcup ist am 9. Dezember in Östersund im Sprint im klassischen Stil. Danach folgt das Rennwochenende vom 15. bis 17. Dezember in Trondheim. Diese Rennen gelten als Generalprobe für die Weltmeisterschaften in einem Jahr.

Nach der Weihnachtspause folgt die Tour de Ski mit sieben Rennen in Toblach, Davos und Val di Fiemme.

«Wenn ich einen Startplatz für die Tour de Ski erhalte, werde ich bis und mit dem Skating-Sprint in Davos vom 3. Januar dabei sein. Dafür benötige ich jedoch noch gute Resultate in Östersund und in Trondheim», ist sich Roman Schaad bewusst.

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