Es dauert länger bis zur Abstimmung übers Sportzentrum
Die Abklärungen zum Sportzentrum Allmeind erweisen sich komplexer und zeitaufwendiger als erwartet. Mit Auswirkungen auf den Abstimmungstermin.
Es war ein ambitioniertes Ziel, als Bezirk und Genossenschaft vor einem Monat informierten, dass die zweite und entscheidende Abstimmung über das Sportzentrum Allmeind am 9. Juni 2024 stattfinden könnte (EA 82/23). Dass noch viel Arbeit ihrer Erledigung harrte, war vor allem der Genossenschaft bewusst – was sich sehr rasch bewahrheitet hat.
«Für die Planungsgrundlagen und die Kostenberechnung brauchen wir mehr Zeit und Ressourcen », teilt die Genossenschaft ihren Mitgliedern mit. Für eine Abstimmung im Juni müssten bereits im Februar alle Fragen beantwortet sein, damit die Botschaft rechtzeitig auf die Bezirksgemeinde hin gedruckt werden kann.
«Das ist nicht zu schaffen», erklärt Verwaltungsratspräsident Meinrad Bisig: «Finanzierung, Bau und Betrieb ergeben ein komplexes Werk. Wir müssen noch einige weitere Monate in eine seriöse Abklärung investieren. » Da es sich um ein Generationenprojekt handle, so Bisig grundsätzlich, «lohnt sich diese Verzögerung zugunsten einer guten Abstimmungsvorlage».
Er versichert, dass «alle Involvierten vorwärts machen und den Schwung nutzen wollen». Auch die Genossenschaft sei an einem möglichst frühen Abstimmungstermin interessiert. «Doch für den 9. Juni reicht die Zeit einfach nicht», bedauert Meinrad Bisig. Den nächstmöglichen Abstimmungssonntag vom 24. November 2024 «wollen wir aber wenn immer möglich erreichen ». Doch letztlich legt der Bezirksrat den definitiven Termin fest.
Von der Verzögerung nicht betroffen ist die bereits lancierte Finanzierungsaktion.