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Eine Mitteilung in eigener Sache: ….

Eine Mitteilung in eigener Sache: Es mag dem einen oder anderen Print-Leser aufgefallen sein, dass es auf der Titelseite letzten Freitag überraschend viel unbedruckten Platz gab. Konkret fehlten drei Reklamen, eine Überschrift und der Strichcode. Dies war keineswegs so beabsichtigt. Leider passierte in der Druckerei ein Fehler. Betroffen waren die Reklamen vom Alters- und Pflegezentrum Gerbe, der Maler Strüby AG und Optik Z.Kälin. Die digitale Ausgabe des EA war nicht betroffen.

Victor Kälin, der verantwortliche Redaktor dieser Zeitung, hat sich mehr als 35 Jahre lang daran gewöhnt, sich schreibend auszudrücken. Ja, Sie ha-ben richtig gelesen, so lange arbeitet er schon beim Einsiedler Anzeiger. Am kommenden Donnerstagabend, 23. November, um 20 Uhr, darf er im Museum Fram an einer Veranstaltung des Fram-Clubs reden. Wie gedruckt natürlich. Zu seinem Abschied von dieser Zeitung auf Ende Jahr hat ihn Walter Kälin zu einem Gespräch eingeladen. Das Motto: «Ein Leben für den Lokaljournalismus ». Siehe Vorschaubericht in dieser Ausgabe. Es war wohl der stärkste Sturm dieses Herbstes: Am Donnerstagabend zog das Sturmtief «Federico » von West nach Ost über die Schweiz. Der Höhepunkt wurde kurz vor Mitternacht erreicht. Die schweizweit stärkste Böe von 171 Stundenkilometern wurde auf dem Säntis registriert. Nicht ganz so stark stürmte es im Klosterdorf: So wurden in Einsiedeln 97 Stundenkilometer gemessen. Doch allemal war der Wind stark genug, um gehörig an Fensterläden zu rütteln und Töpfe auf Terrassen und Balkonen umzuwerfen.

Im SOB-Service-Zentrum Samstagern ist es am Mittwochabend, 15. November, zu einer

Kollision gekommen. Ein «Flirt»S-Bahnfahrzeug wurde auf dem Werkstattareal geschleppt und kollidierte während der Rangierfahrt mit den Werkstatttoren und dem dahinter abgestellten Rangierfahrzeug. Bei der Kollision wurde niemand verletzt, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Wie die SOB-Medienstelle mitteilt, werden die Schäden am betroffenen «Flirt»Fahrzeug in den kommenden Tagen von der Südostbahn repariert. Bis zur vollständigen Reparatur des Fahrzeuges wird dieses nicht im Passagierbetrieb eingesetzt. Der Vorfall ereignete sich im technisch geschützten Werkstattbereich des Service- Zentrums Samstagern. Der Bahnverkehr im Bahnhof Samstagern war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und wurde durch den Vorfall nicht beeinträchtigt. Der genaue Hergang des Vorgangs wird derzeit abgeklärt.

Auf den Lorbeeren nicht ausruhen will sich Harro von Senger. Der Erfolgsautor und Professor im Ruhestand für Sinologie hat sein Buch «Supraplanung» (Moulüe) ein weiteres Mal überarbeitet. Zählte die Erstausgabe aus dem Jahr 2008 bereits stattliche 286 Seiten, waren es zehn Jahre später bereits deren 440. Und nun, 2023, sind es mit 636 Seiten nochmals deutlich mehr geworden. Auf diesen Seiten erörtert von Senger «unbekannte Denkhorizonte aus dem Reich der Mitte», so den langen Atem chinesischen Zukunftsdenkens oder auch die listigen Problemlösungsoptionen. Harro von Senger gibt eine Einführung in dieses im Westen weitgehend unbekannte, die chinesische Führung inspirierende Konzept der Zukunftsgestaltung und zeigt dessen Vernetzung mit einem weiteren in Europa und den USA, gemäss von Senger «ignorierten chinesischen Denksystem ». Auch die dritte Auflage ist im Verlag Hanser erschienen.

Gestern Morgen kurz nach sechs Uhr wurde das Dorf Einsiedlen durch die Stützpunktfeuerwehr geweckt. Wie die Anfrage des Einsiedler Anzeigers beim Kommandanten Major Marcel Zehnder ergab, kam der Alarm aus Bennau. Die Brandmeldeanlage BMA im ehemaligen Restaurant Biberhorf setzte eine Meldung ab. Die Überprüfung vor Ort ergab eine Fehlfunktion.

Den Heimweg trat die Feuerwehr dann leise an. Nicht oft findet man im Lifestyle-Magazin «encore!» der SonntagsZeitung einen Hinweis auf Einsiedeln. Doch in der jüngsten Ausgabe gab es kein Halten mehr. Wenn der Titel «Orte, um Seelenheil zu finden»

heisst, dann taucht irgendwann auch das Kloster Einsiedeln auf. Zur abgebildeten Foto der Schwarzen Madonna schreibt Verfasser Julien Pidoux: «Die prächtige Fassade des Klosters erinnert daran, dass der Ort eine religiöse Hochburg in der Schweiz ist. Wir lieben die Standhaftigkeit der Schwarzen Madonna, die in der Gnadenkapelle thront.» Nebst dem Kloster empfiehlt Pidoux Outdoor-Fans aus aller Welt die Umgebung des Klosters, die zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Mountainbiken und Skifahren bietet. Derzeit hofft männiglich auf Letzteres. Die anderen Klöster, Konvente oder ehemaligen Abteien sind Fischingen, Ittingen, Val Müstair und Kappel am Albis (alle Schweiz), Parrano und Marittima in Italien, Allmannshofen in Deutschland sowie Mane und La Bussière-sur-Ouche in Frankreich. Zehn gute Tipps, um entspannt Ferien machen zu können.

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