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Diebstähle aus mehreren Fahrzeugen

IN KÜRZE

Küssnacht. Am Freitagmorgen wurden der Kantonspolizei Schwyz in Küssnacht mehrere Diebstähle aus teilweise unverschlossenen Fahrzeugen gemeldet. «Zwei tatverdächtige Personen konnten durch eine Patrouille festgenommen werden», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Der 25-jährige Mann aus Syrien und die 40-jährige Frau aus Frankreich müssen sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten.» Die Kantonspolizei Schwyz bittet Personen, die verdächtige Beobachtungen festgestellt haben, sich unter Telefon 041/819’29’29 zu melden./Kapo SZ

Stoos. Ein Rega-Helikopter hat am Donnerstag im Gebiet Stoos einen verletzten Wanderer in Sicherheit gebracht. Der Rettungshelikopter Rega 8 aus Erstfeld flog um 11.45 Uhr zum Fronalpstock. Beim Felscouloir Chälen war ein Wanderer gestürzt und konnte wegen seiner Verletzung weder vorwärts noch zurück. Er war alleine unterwegs und hat mit seinem Handy Alarm geschlagen. Die Rettungsflugwacht barg den Mann laut Rega- Sprecher Mathias Gehrig mit der Rettungswinde. Anschliessend wurde der Patient ins Spital Schwyz geflogen. Er hatte nach ersten Angaben Glück im Unglück: Er hat sich nur leichte Verletzungen zugezogen./Mitg.

Kanton. In einer Motion forderte GLP-Kantonsrat Rudolf Bopp aus Einsiedeln, dass grössere Gemeinden im Kanton bis im Jahr 2030 über eine regionale Energieplanung verfügen sollen. Der Schwyzer Regierungsrat nimmt nun Stellung dazu.

Am 14. Juni reichten Kantonsrat Rudolf Bopp, Grünliberale Kanton Schwyz, sowie fünf Mitunterzeichnende beim Kanton eine Motion zum Thema Energieplanungspflicht für grössere Gemeinden ein. Darin wird der Schwyzer Regierungsrat gebeten, eine Gesetzesänderung zum kantonalen Energiegesetz (kEnG) vorzulegen, die nicht nur wie bisher den Kanton, sondern auch grössere Gemeinden dazu verpflichtet, bis spätestens im Jahr 2030 eine Energieplanung zu erstellen. «Der Schwyzer Regierungsrat soll zudem die Kompetenz erhalten, Mindestanforderungen für die kommunalen Energieplanungen festzulegen», hiess es weiter in der Motion.

Der Schwyzer Regierungsrat hat diese inzwischen in einer schriftlichen Stellungnahme beantwortet. Demnach wird dem Schwyzer Kantonsrat beantragt, die Motion nicht erheblich zu erklären.

Wichtiges Planungsinstrument im Fokus «Der Schwyzer Regierungsrat ist sich der Wichtigkeit kommunaler Energieplanungen vor allem in urbanen und periurbanen Gebieten im Kanton Schwyz sehr wohl bewusst», heisst es in der Antwort. Aus diesem Grund sei im Entwurf der kantonalen Energie- und Klimaplanung 2023+ (EKP23+) eine Massnahme vorgesehen, welche die grösseren Bezirke und Gemeinden ab 7000 Einwohnern verpflichtet, bis im Jahr 2030 im Rahmen der kommunalen Richtplanung eine räumliche Energieplanung zu erstellen und umzusetzen. Mit dem Erlass der EKP23+ durch den Schwyzer Regierungsrat werde die Massnahme behördenverbindlich. Eine Anpassung des kEnG erübrige sich somit./ bru

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