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1719 Lehrpersonen schickten den Fragebogen zurück

1719 Lehrpersonen schickten  den Fragebogen zurück 1719 Lehrpersonen schickten  den Fragebogen zurück

Fast achtzig Prozent aller angeschriebenen Personen im Bildungsbereich machten bei der Onlineumfrage bezüglich Lehrpersonenmangel mit. Im Januar sind die Ergebnisse Thema einer Klausurtagung.

Rund um das Thema Lehrpersonenmangel sollte es bald mehr Klarheit geben. Bildungsdirektor Michael Stähli freut sich jedenfalls, dass an der elektronischen Vollbefragung fast achtzig Prozent der Angefragten mitmachten.

Im Zeitraum zwischen dem 11. Oktober und dem 10. November habe die Firma Value Quest im Auftrag des Schwyzer Erziehungsrates bei allen im Umfeld der Volksschulen des Kantons Schwyz tätigen Lehrpersonen eine kantonsspezififische Vollbefragung durchgeführt.

Von rund 2190 eingeladenen Personen hätten sich deren 1719 an der elektronischen Umfrage beteiligt, teilt das Schwyzer Erziehungsdepartement nun mit. Dies entspreche einer erfreulich hohen Rücklaufquote von 78,5 Prozent. Damit erhält der Schwyzer Erziehungsrat valide Aussagen zur Arbeitszufriedenheit beziehungsweise Arbeitsbelastung.

Massnahmen gegen Lehrpersonenmangel gesucht Die auf den Kanton Schwyz massgeschneiderte Vollbefragung der an der Basis der Volksschule tätigen Lehrpersonen und Schulleitungen wurde mit dem Ziel in Auftrag gegeben, um – ergänzend zum bereits vorliegenden Bericht der Projektgruppe – detaillierte Aussagen zu möglichen Massnahmen gegen den Lehrpersonenmangel beziehungsweise für die Attraktivierung des Lehrberufs zu erhalten.

Durch die erfreulich hohe Rücklaufquote geht der Schwyzer Erziehungsrat nun davon aus, dass er valide und wertvolle Hinweise dazu erhalten werde, wo aus Sicht der Basis Handlungsbedarf bestehe.

Erlaube doch die Befragung, die unterschiedlichen Anliegen und Befindlichkeiten nicht nur kantonsweit in Durchschnittswerten zu verstehen, sondern auch individuell für einzelne Kohorten wie Region, Funktion, Stufe, Pensum oder (Dienst-)Alter beziehungsweise Kombinationen davon auszuwerten.

Resultate frühestens im Januar Die beauftragte Firma Value Quest werde nun die entsprechende Auswertung unter Einhaltung des Datenschutzes und Wahrung der Anonymität der Teilnehmenden zuhanden des Schwyzer Erziehungsrates vornehmen, ist der Medienmitteilung weiter zu entnehmen.

In seiner Sitzung von Mitte Dezember wird der Schwyzer Erziehungsrat die Ergebnisse aus der Befragung präsentiert bekommen und diese diskutieren. Mitte Januar sollen diese Erkenntnisse anlässlich einer Klausursitzung mit den bereits vorliegenden Vorschlägen der Projektgruppe zusammengeführt werden.

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