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Zum zweiten Mal ein Schwyzer Heft über das Einsiedler Welttheater

Zum zweiten Mal ein Schwyzer Heft  über das Einsiedler Welttheater Zum zweiten Mal ein Schwyzer Heft  über das Einsiedler Welttheater

Am Donnerstag wohnte eine stattliche Zahl an Interessierten der Vernissage des 115. Schwyzer Heftes im Museum Fram bei. Die kantonale Kulturkommission würdigte die neue Schrift im Beisein des Einsiedler Autors Walter Kälin.

Bereits früh besammelte sich eine stattliche Zahl an kulturell Interessierten im grossen Ausstellungsraum. Schon da waren rege Diskussionen im Gange, häufig geführt von Personen, welche bei den verschiedenen vergangenen Spielsaisons dabei waren.

Pünktlich begrüsste der kantonale Kulturförderer Franz-Xaver Risi die Anwesenden. Gleich zu Beginn dankte er allen Beteiligten. Den ersten Dank richtete er an Hanspeter «James» Kälin, Präsident der Einsiedler Welttheatergesellschaft, für die Idee, ein solches Heft zu verfassen. Der nächste ging an die Druckerei Kälin, Einsiedeln, welche die Genauigkeit aller Beteiligten ertragen musste. Und am Schluss war Autor Walter Kälin, die Seele des Heftes, an der Reihe. Ohne ihn wäre es nicht möglich gewesen, ein solches Heft zu erstellen. Danach übergab er das Wort an Landesstatthalter Michael Stähli.

Welttheater zum Zweiten

Der Vorsteher des Bildungsdepartementes zeigte in einem kurzen historischen Rückblick auf, wie stolz der Kanton auf diese Heftreihe ist. Die Hefte geben einen Einblick in das kulturelle Leben des Kantons Schwyz. Start der Serie war im Jahr 1974 und bereits zwei Jahre später war das Einsiedler Welttheater bereits Thema in einer Doppelausgabe. Und nun wurde das Freilichttheater wieder zum Thema.

Sodann übernahm der Autor Walter Kälin das Zepter. Zuerst wurde aber Welttheatermusik gespielt. Gleich zu Beginn gab es Fanfarenklänge. Dies aller-dings nicht in gewohnter Manier, sondern gespielt auf der Gitarre durch Roland Pfeiffer, Gittarist und Einsiedler Musikschullehrer. Walter Kälin ergriff dann in gewohnter Manier das Wort und erklärte dem Publikum, dass er in letzter Zeit nicht allzu gut geschlafen habe. War er doch hin und her gerissen ob seiner Wahl der Texte, welche heute vorgetragen werden. Irgendwann war es dann aber auch gut und so präsentiere er sie nun. Die ausgewählten Passagen wurden vom Schauspieler und ehemaligen Tagesschau Off-Sprecher Jan Zierold vorgetragen. Unterhaltsame Geschichten

Und ja, die Geschichten trafen den Nerv des Publikums und wussten zu unterhalten. Zwischen den Worten griff Pfeiffer in die Saiten und brachte ältere, aber auch neuere Welttheatermusik zum Klingen. Die Zeit verging so wie im Fluge und zum Schluss bedankte sich auch der Autor bei allen Beteiligten.

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde vom Amt für Kultur ein Apéro offeriert. Dieser bot die Gelegenheit, über das eben Gehörte nochmals zu diskutieren, aber auch Gedanken auf die neue Welttheaterspielsaison 2024 auszutauschen.

Das 115. Schwyzer Heft «100 Jahre Welttheater in 100 Geschichten » ist erhältlich beim Welttheater Spielbüro im Haus Pfauen.

Gerlinde Schlumpf, aus dem Jahr 2000 als Cover wurde das 115. Schwyzer Heft veröffentlicht.


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