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Schwyzer Polizei spielte Geiselnahme durch

Schwyzer Polizei spielte Geiselnahme durch Schwyzer Polizei spielte Geiselnahme durch

Am Dienstagabend bis kurz nach Mitternacht probte die Schwyzer Kantonspolizei den Ernstfall: 260 Personen wirkten mit.

Im Zentrum der Verbandsübung Pecunia in Pfäffikon und Umgebung stand die Bewältigung einer polizeilichen Sonderlage. Ausgangslage des Szenarios war ein Raubüberfall auf eine Bankfiliale mit Geiselnahme. Die Kantonspolizei Schwyz wurde bei der Verbandsübung von mehreren Polizeikorps und Partnerorganisationen (Feuerwehr und Rettungsdienst) unterstützt. Insgesamt standen rund 260 Angehörige von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr im Einsatz.

Die Übungsleitung zieht eine erste positive Bilanz Ziel der Übung war es gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Schwyz, die Prozesse bei der Einsatzführung zu überprüfen und die gültige Einsatzdoktrin in einer konkreten polizeilichen Sonderlage umzusetzen.

Kurz nach Abschluss der Verbandsübung zog die Übungsleitung eine erste positive Bilanz. In den nächsten Wochen wird die Detailauswertung folgen. Die Schwyzer Polizei dazu: «Anschliessend werden die gewonnenen Erkenntnisse in die künftige Aus- und Weiterbildung einfliessen und so bei der Bewältigung von Grossereignissen oder polizeilichen Sonderlagen einen wertvollen Beitrag leisten.» Sehr viele Polizeien machten an der Übung mit Folgende Organisationen standen neben der Kantonspolizei Schwyz bei der Verbandsübung im Einsatz: Die Luzerner Polizei, die Zuger Polizei, die Kantonspolizei Uri, die Kantonspolizei Nidwalden, die Kantonspolizei Obwalden, die Kantonspolizei Bern, die Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizei Zürich, die Transportpolizei der SBB, die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz, die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon, der Rettungsdienst Lachen und die Schwyzer Kantonalbank.

Die Kantonspolizei Schwyz bedankte sich bei der Bevölkerung für ihr Verständnis und ihre Bereitschaft, diese Übung zu ermöglichen und kurzzeitige Einschränkungen in Kauf zu nehmen. «Sie ermöglichen uns damit, Prozesse und Abläufe zugunsten Ihrer Sicherheit zu trainieren », schreibt die Schwyzer Kantonspolizei.

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