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Ziel der Auto AG Schwyz – vom Verbrennermotor wegzukommen

cc. Wie die Führung der Auto AG Schwyz in den letzten Jahren stets betonte und es so auch in der Strategie niedergeschrieben ist, werde fleissig daran gearbeitet, ökologischer zu werden, sprich weg vom Verbrennermotor zu kommen. Als Richtgrösse: 2022 wurden 1,2 Millionen Liter Diesel verbraucht. Diese Zahl will man massiv verringern. «Die ers-ten beiden Elektrobusse bewähren sich im Alltag. Sie sind zuverlässig, konstant, wir hatten keine Ausfälle, und unsere Fahräste wie auch Chauffeure sind happy. Darum sind wir sehr zufrieden», bilanziert Gisler die Einführung der E-Busse im letzten Jahr.

Schritt um Schritt werde nun die Dekarbonisierung vorangetrieben – als Nächstes etwa bei Ortsbussen und mit dem Ausbau der Solaranlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes in Ibach. Ganz so einfach ist dies aber nicht: Es geht immer auch um viel Geld, und die Auto AG Schwyz ist da abhängig vom politischen Willen des Regierungsrates.

«Wir stehen in engem Austausch mit dem Kanton Schwyz. Bei allen Neuanschaffungen suchen wir das Gespräch», erklärt Gisler. Dem strategisch-ökologischen Ziel Schub verleihen dürfte im Jahr 2025 der Wegfall der Treibstoffzollrückerstattung im Ortsverkehr – damit wird heute sozusagen der Dieselverbrauch subventioniert. Die Kosten der E- und Dieselbusse werden sich dadurch dann weiter angleichen. Verwaltungsratspräsident Wehrli betont: «Wir müssen viel besser werden und mehr in die Ökologisierung investieren. Hin zur Sonne. Weg von Scheichs und Oligarchen.»

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