Noch einmal in Erinnerungen schwelgen

Mit einem Dankesabend schloss die Wood and Metal Connection das gefeierte Projekt «The armed man» ab. Es gab viel Applaus. Und die eine und andere Träne.

Vi. Viermal ergriffene und begeisternd klatschende Zuhörer und Zuhörerinnen: Mit der Friedensmesse «The armed man» von Karl Jenkins hatte die Wood and Metal Connection ein gutes Gespür. Zusammen mit einem Projektchor sorgte das rund 150-köpfige Ensemble im April für vier volle Kirchen. «Macht Mut für ein weiteres Projekt mit einem Chor» Ein solch tolles Projekt braucht natürlich einen gebührenden Abschluss. Diesen gab es am letzten Freitag, 2. Juni, im Restaurant Klostergarten. Rund 130 Personen liessen sich feiern und feierten sich selbst. Die Stimmung war ausgelassen, das Erlebte verbindend.

Vereinspräsidentin Regula Kümin zeigte sich in ihrer Bilanz «zufrieden mit dem Zuschaueraufmarsch und den Rückmeldungen ». «The armed man» mache «Mut für ein weiteres Projekt mit einem Chor», fasste sie ihre Eindrücke zusammen – unter lautem Applaus der Anwesenden. Dirigentin Susanne Theiler sah jetzt den Moment gekommen, «in Erinnerungen zu schwelgen und die Musik nachklingen zu lassen». Das fiel nicht schwer: Als Überraschung des Abends präsentierte Urs Fink einen zehnminütigen Film, ein Zusammenschnitt der vier Konzerte, professionell und perfekt aufbereitet – mit extrem hohem Hühnerhaut-Faktor, der einem die Tränen in die Augen drückte. Tosender Applaus würdigte die Leistung von Urs Fink. «Wie ihr das bewältigt habt»

Der Projektchor mit seinen rund 70 Sängern und Sängerinnen steckte vor Wochen schon die Köpfe zusammen, um die Leis-tung der beiden Powerfrauen Regula Kümin und Susanne Theiler zu verdanken. Rita Kälin und Monika Gyr würdigten deren Engagement: «Wir vom Chor sind überwältigt, wie ihr das bewältigt habt». Die Sammlung hat einen schönen Batzen und zwei Gutscheine ergeben, den die beiden Geehrten unter fast nicht enden wollendem Applaus entgegennehmen konnten.

Bei Pizzaplausch, einem ebenso originellen wie anspruchsvollen Quiz sowie engagierten Gesprächen ging ein Projekt zu Ende, das viele wunderbare Emotionen weckte. Die Erinnerung dürfte nicht so schnell verblassen.