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ACS Schwyz-Uri genehmigte die revidierten Statuten

ACS Schwyz-Uri genehmigte die revidierten Statuten ACS Schwyz-Uri genehmigte die revidierten Statuten

Am vergangenen Freitag tagte der Automobilclub ACS, Sektion Schwyz-Uri in Brunnen. Die Hauptthemen der Generalversammlung waren die Genehmigung der Statuten sowie die Verabschiedung eines Vorstandsmitgliedes.

pd. Traditionsgemäss trafen sich die Mitglieder des ACS, Sektion Schwyz-Uri im Hotel Waldstätterhof in Brunnen. Präsident Beat Studer aus Arth konnte am vergangenen Freitag gut 90 Mitglieder begrüssen. Eines der Hauptthemen der Versammlung waren die neuen Statuten. Diese muss-ten den gesetzlichen Änderungen und den heutigen Richtlinien angepasst werden. Als Grundlage dienten dem Vorstand die Statuten der Sektion Zürich. Die neue Version stiess jedoch nicht bei allen Mitgliedern auf Zustimmung. Mit knapp 80 Prozent Ja-Stimmen wurde letzlich die erforderliche Zweidrittelsmehrheit erreicht und somit die neuen Statuten angenommen. Freud und Leid des Präsidenten

In seinem Jahresbericht ging Beat Studer vor allem auf das 125-Jahr-Jubiläum des ACS Schweiz ein. Freudig stimmte ihn die Lichtanlage bei der Autobahnausfahrt in Küssnacht, die für eine massive Verbesserung des Verkehrsflusses führt, die fortschreitenden Arbeiten an der zweiten Gotthard-Tunnelröhre und das grüne Licht für den Ausbau der Axenstrasse. Es übte aber auch Kritik: «Unser Staat schickt Milliarden von Franken als Entwicklungshilfe ins Ausland, während der rasche Ausbau der Autobahnen auf sechs Spuren angeblich wegen Geld-mangel verzögert wird.» Vorstand verkleinert

Ebenfalls ein Ärgernis für die Automobilfreunde sei die teilweise flächendeckenden 30er-Zonen. «Inzwischen hat der Wind etwas gedreht. Sogar die Grünen sind mittlerweile dagegen, weil der öffentliche Verkehr dadurch behindert wird und nicht mehr effizient sein kann», so der Präsident. Mühe bekundete Studer auch mit den «Schikanen» für die älteren Automobilisten und appellierte: «Lassen wir den Automobillisten so lange wie möglich, auch im Alter, den Führerausweis. » Nach elf Jahren Vorstandsarbeit reichte Margherita Maggi aus Küssnacht ihre Demission ein. Der leer gewordene Sitz wird nicht neu besetzt. Die vakanten Posten der Rechnungsrevisoren konnten mit Michaela Schmitt aus Küssnacht und Markus Waldis aus Weggis besetzt werden.

Der Geschäftsführer Adrian Müller präsentierte der Versammlung einen positiven Rechnungsabschluss. Anders sieht das Budget 2023 aus. Dort wird ein massives Minus vorausgesagt. Dies ist einerseits auf die sinkenden Mitgliederbeiträge – trotz eines um zehn Franken höheren Beitrages – und anderseits auf den Jubiläumsanlass zurückzuführen. Letzterer findet am 9. September statt und lädt alle Mitglieder mit ihren Kindern ab 8 Jahren von 10 bis 16 Uhr nach Morschach ein.

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