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Melodien, die im Ohr bleiben

Melodien, die im Ohr bleiben Melodien, die im Ohr bleiben

Am Samstag, 1. April, fand im Kultur- und Kongresszentrum Zwei Raben das Jahreskonzert der Jugendmusik Einsiedeln statt

Unter der Leitung von Erwin Füchslin und Sebastian Rauchenstein gab die Jugendmusik Einsiedeln eine breite Auswahl an Stücken zum Besten.

Jedes Jahr ist es für die Jugendmusik Einsiedeln ein Highlight, wenn sie bei ihrem Jahreskonzert zeigen kann, was sie musikalisch auf dem Kasten hat.

So auch am Samstag, als das Orchester pünktlich um 20 Uhr die Vorstellung mit einem ersten Stück eröffnete, bevor Präsidentin Julia Lacher sich mit einigen begrüssenden Worten an das Publikum wandte. Elena Kälin und Simona Erny führten durch das Programm Anschliessend führten Elena Kälin und Simona Erny durch das Programm. Im ersten Teil des Konzerts waren Klassiker wie «The Phantom of the Opera» zu hören, aber auch neuere Stücke wie die Auswahl aus dem im Jahr 2021 erschienenen Disney-Film «Encanto».

Die Wahl der Musikstücke wird jeweils aus Vorschlägen des Dirigenten, der Musikkommission und teilweise auch aus den Reihen der Musizierenden zusammengestellt. Nach insgesamt vier Stücken stand am Samstagabend eine Pause auf dem Programm.

Ehrendirigent Erwin Füchslin springt ein Danach gehörte die Bühne dem Aspirantenspiel der Musikschule Einsiedeln. Sie wurden von Sebastian Rauchenstein geleitet, der bis vor Kurzem der Dirigent der Jugendmusik war. Nun zieht es ihn musikalisch zu neuen Ufern, weshalb das Orchester auf der Suche nach einer neuen Leitung ist.

Gemäss Julia Lacher seien einige Bewerbungen eingegangen. In der Zwischenzeit springt Ehrendirigent Erwin Füchslin ein. Dieser übernahm auch wieder das Zepter, als die Jugendmusik den zweiten Teil des Konzerts spielte.

Aus dem Repertoire des Orchesters gab es Hits wie «Despacito », «Mambo No. 5» und «Take On Me» zu hören, wodurch das Publikum sichtlich mitgerissen wurde. Auch wenn jeweils Nervosität mit im Spiel sei, überwiege doch die Freude über das gemeinsame Musizieren, meinte Julia Lacher, was dem Konzert deutlich anzumerken war.

Foto: Isabelle Schuler

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