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Kantonsschule Ausserschwyz engagiert sich in der Region im Naturschutz

Kantonsschule Ausserschwyz engagiert  sich in der Region im Naturschutz Kantonsschule Ausserschwyz engagiert  sich in der Region im Naturschutz

Rund zwölf Gruppen à zehn bis zwölf Schülerinnen und Schüler der KSA brachten den Wald am Spreitenbach, in Altendorf, Pfäffikon und auf der Ufnau auf Vordermann. Sie legten Asthaufen an, schnitten Dornen und reinigten Seeufer, je nach Standort.

«Es ist eine lässige Sache, den Wald aufzuräumen», findet Schüler Ron Heuberger der Klasse M2b in Nuolen. «Wir tragen Äste zusammen und legen sie auf Haufen, damit die jungen Bäume besser wachsen können und sich in den Haufen Insekten und andere Kleintiere ansiedeln können.» Auch Schülerin Gianna Trütsch findet es eine gute Abwechslung, einmal anpacken zu können. Praktisches Werken im Fokus

Die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen und der Talentklasse der Kantonsschule Ausserschwyz hatten einen speziellen Tag: Während diejenigen, die ins Gymnasium eintreten möchten, die Aufnahmeprüfungen zu absolvieren hatten, gingen die 16- bis 17-Jährigen ans praktische Werk. Insgesamt zwölf Gruppen à zehn bis zwölf Schüler waren am Staldenbach in Pfäffikon, auf der Ufnau, im Taulenwald und im Schwändiwald ob Altendorf und am Spreitenbach in Altendorf/ Lachen tätig.

Projekttag ausserhalb der Schule «Wir sind froh um diese Arbeitsplätze, die uns Genossamen, Gemeinden oder Private zur Verfügung stellen», sagt Sarah Ravaioli, Biologielehrerin und Hauptorganisatorin des Naturschutztages.

«Die Schülerinnen und Schüler sind sonst sehr viel drinnen im Schulzimmer und es ist gut, wenn sie sich auch einmal in einem anderen Umfeld erleben können.» Auch das gemeinsame Znüni und Mittagessen, das von den «Arbeitgebern» gesponsert und von der KSA-Mensa geliefert werde, gehöre zum Programm. «Mit dem Einsatz soll der Gesellschaft und den Gemeinden auch etwas zurückgegeben werden», ergänzt Ravaioli.

«Diese Arbeit müsste nicht jeden Tag sein, vielleicht als Hobby », schliesst Ron Heuberger. Demnächst gehen alle wieder in Pfäffikon und Nuolen zur Schule.

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