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Zwei Ybriger an erster Ice Challenge in Fieberbrunn in Österreich

Zwei Ybriger an erster Ice Challenge  in Fieberbrunn in Österreich Zwei Ybriger an erster Ice Challenge  in Fieberbrunn in Österreich

Sepp Marty pilotierte den Lüönd-Buggy in der Klasse 10 auf den dritten Rang und sein Sohn Sven Horath belegte in seinem ersten Eisspeedway- Rennen überhaupt den zweiten Rang in der Klasse 14.

Mitg. Für Sepp Marty war es der erste Start in einem Eisspeedway- Rennen nach seinem legendären Sieg am GP Ice Race in Zell am See vor drei Jahren. Sven Horath startete erstmals in seinem noch jungen Rennfahrerdasein an einem Eisspeedway-Anlass. Im österreichischen Fieberbrunn, das nicht weit von Kitzbühel entfernt ist, wurden erstmals solche Rennen organisiert. Rund 90 Fahrer aus über einem halben Dutzend Nationen starteten vor rund 3000 Zuschauerinnen und Zuschauern am letzten Samstag in verschiedenen Klassen. Sepp Marty und Sven Horath drehten dabei beide mit demselben Lüönd-Buggy ihre Runden. Sepp Marty absolvierte seine Rennen mit sieben Millimeter langen Rallye-Spikes, Sven Horath mit zehn Millimetern.

Beide Ybriger im Final In den vier Qualifikationsläufen starteten jeweils vier Fahrer über vier Runden. Die Rangpunkte wurden zusammengezählt. Es galt, möglichst wenige Rangpunkte einzufahren. Die vier Fahrer mit den vier tiefsten Punktzahlen durften am Schluss den Final bestreiten.

Sepp Marty gewann drei Vorläufe und wurde einmal Zweiter. So kam er als Zweitbester des ganzen Feldes in den Final. «Ich erwischte im Final den Start nicht so sauber, fiel auf Rang drei zurück und konnte dann nicht mehr überholen », analysierte er sein Rennen.

Sven Horath gewann einen Qualifikationslauf und wurde dreimal Zweiter. So kam er als viertbester des gesamten Feldes in den Final. In diesem belegte er dann den feinen zweiten Platz und war immer am Führenden dran.

«Insgesamt waren es schöne und attraktive Rennen bei einem Traumwintertag in Fieberbrunn», fasste Sepp Marty zusammen.

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