Die Covid-Impfzentren sind geschlossen worden

Die Impfzentren in Lachen, Einsiedeln und Schwyz haben seit dem Montag ihre Tore geschlossen. Zum Abschluss dieser pandemiebedingten Sonderinstitutionen trafen sich die Verantwortlichen zu einem Apéro.

mri. Viele werden sich noch da-ran erinnern, wie sie während der Lockdown-Tage einen Termin buchten und dann in einem der Impfzentren den Arm hingehalten haben. Auch dank der kantonal organisierten Impfzentren an den Spitalstandorten muss-te man, im Vergleich zu anderen ausserkantonalen Orten, nicht lange anstehen für einen «Piks».

Martina Trütsch, Vorsteherin des Schwyzer Amts für Gesundheit und Soziales, und Kantonsapothekerin Regula Willi dank-ten in Lachen im Namen des Kantons Schwyz allen involvierten Personen und Stellen für die «gute, flexible und engagierte Zusammenarbeit» bei den drei Impfzentren. An Spitzentagen sind über 400 Impfungen verabreicht worden Im Beisein von weiteren Spitalverantwortlichen aus Einsiedeln und Schwyz konnte das Impfzentrum im Spital Lachen wie auch in Schwyz und Einsiedeln am Montag offiziell seine Tore schliessen. Grund genug, um auf diesen freudigen Moment bei einem kleinen Apéro anzustossen und sich auszutauschen.

Die Leistung, die das Impfzentrum in Lachen vollbracht hat, steht exemplarisch für die anderen in Schwyz und Einsiedeln: Seit dem ersten Impftag am 15. Januar 2021 sind in Lachen fast 70'000 Covid-Impfungen erfolgt – die meisten davon mit dem Impfstoff von Moderna (49'503) und Pfizer (19'921), wie zu erfahren war.

Auf den Höhepunkten der Impfzeit waren insgesamt 41 Personen für die Impfdurchführung angestellt. Pro Tag standen davon jeweils maximal 11 im Einsatz, wenn beide Impfzentren in Lachen in Betrieb waren.

Geöffnet war das Zentrum zudem an 18 Wochenenden. An Spitzentagen sind bis zu 413 Impfungen pro Tag verabreicht worden. Ähnlich hohe Zahlen werden aus Schwyz gemeldet (mit 60'000 Impfungen). Im Impfzentrum des Spitals in Einsiedeln zeigt die Statistik rund 45'000 Impfungen im Total.