FCE trennt sich von Cheftrainer: Corrado soll die Wende bringen
Nach dem letzten Spiel der Vorrunde befindet sich die erste Mannschaft des FC Einsiedeln auf dem 13. Platz.
RENÉ HENSLER
Mit lediglich acht Punkten schloss die erste Mannschaft des FC Einsiedeln am 12. November die Vorrunde ab. In die Saison startete das Fanionteam mit zwei Siegen. Im Weiteren wollte nichts mehr gelingen. Immer und immer wieder mussten die Klosterdörfler geschlagen vom Platz gehen. Die zwei Unentschieden gegen Kilchberg und Bülach waren so nur noch etwas Resultatkosmetik.
Einzig im Regionalcup schien das Team das Siegen nicht verlernt zu haben. Dennoch fragten sich die Fans schon seit Längerem, wie es mit der Mannschaft weitergeht.
Am Montagabend wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Zum Start der Rückrundenvorbereitung wurde der Mannschaft mitgeteilt, dass die Sportverantwortlichen des FC Einsiedeln sich dazu entschieden haben, sich im gegenseitigen Einvernehmen von Trainer Philippe Rechsteiner zu trennen. Die Verantwortlichen des FCE sind sich im Klaren, dass die Ausgangslage für einen Ligaerhalt nicht optimal ist, aber mit diesem Schritt hoffen sie, der Mannschaft neue Impulse geben zu können. Als neuer Cheftrainer konnte Assistenztrainer Luca Corrado gewonnen werden. An ihm liegt es jetzt, die Fussballer im Frühling auf die Siegesstrasse zurückzuführen. Ansonsten gibt es für die erste Mannschaft den zweiten Abstieg in Folge.
«Die Ausgangslage ist nicht optimal. Mit diesem Schritt hoffen wir, neue Impulse geben zu können.»
FC Einsiedeln