die Bürgerinnen und Bürger dem Budget und dem Steuerfuss 2023 einstimmig zu.

Die Teilrevision Nutzungsplanung wird an die Urne überwiesen. Ebenfalls wird die Einbürgerung von Ingo Herbolzheimer gutgeheissen. 2.

eigene «verschiedene Machbarkeitsüberlegungen » für eine neue, bezirkseigene Turnhalle. Nur schon aufgrund der Finanzhaushaltverordnung müsse der Bezirk «eigenständige und kostengünstigere Überlegungen» anstellen. Ob es aber zu einem Gegenvorschlag zum Sportzentrum Allmeind kommt, ist derzeit noch offen. 2.

Gemeindeversammlung von Rothenthurm stehen der Voranschlag 2023, die Ausgabenbewilligung für den Planungskredit «Umfahrungsstrasse » und der Neubau Alterszentrum im Vordergrund. Diskutiert wird um kleinere Beiträge und die Befürchtung, in Zukunft grosse Beiträge leisten zu müssen. 3.

Highlight des diesjährigen Weihnachtsmarktes ist die Solidaritätsaktion der Caritas «Eine Million Sterne». Firmanden des aktuellen Firmwegs und ihre Firmbegleiter setzen die Klostertreppe mit einer grossartigen Illumination in Szene. Bei die-ser Aktion geht es nicht nur um das Geldspenden, sondern auch darum, sich mit jeder brennenden Kerze verbunden zu zeigen mit den Mitmenschen, denen es nicht so gut geht. 3. Gegen 200 Zuhörerinnen und Zuhörer lassen sich am Konzertabend der Musikgesellschaft Egg in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Viktor Lacher wird nach 55-jähriger Aktivzeit, Dirigentin Cornelia Schnider nach zehnjähriger Tätigkeit und Luzia Bösiger nach zwölfjährigem Wirken verabschiedet. 4.

Weihnachtsmarkt hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Rund 75’000 Menschen haben während zehn Tagen den Markt im Klosterdorf besucht. Die meisten Aussteller sind sehr zufrieden, teils wird von einem Rekordjahr gesprochen. Auch das vielfältige Rahmenprogramm wusste zu begeistern. 4. Unter der fachkundigen Leitung der Dirigentin Sybille van Veen-Bingisser und unterstützt durch den Pianisten Roger Näf gelingt es den Gospelsingers Einsiedeln hervorragend, ganz verschiedene Stimmungen in die Klosterkirche Au zu brin-gen.

Das Publikum wird mit einem abwechslungsreichen Programm von Gospel über Filmmusik bis zu weihnächtlichen Liedern bestens unterhalten. 7. Die Gemeindeversammlung Alpthal stimmt dem Voranschlag 2023 mit einem Mehraufwand von 260’000 Franken und dem Finanzplan 2024–2026 zu. Beim Voranschlag geben angehäufte Überstunden und Altlasten zu reden. Die Sachgeschäfte sollen weiterhin an den Gemeindeversammlungen beraten und behandelt werden, kommen aber zur Abstimmung an die Urne. 8. In der Klosterkirche feiert Bruder Klemens seine feierliche Profess. Grund zur Freude hat auch die Klostergemeinschaft, hat sie doch in Bruder Klemens einen neuen Gefährten auf dem gemeinsamen Weg, einen Mitbeter und Mitarbeiter, der den klösterlichen Alltag mit den übrigen 41 Mitbrüdern teilt. 10. Erstmals ruft sich der Winter nennenswert in Erinnerung. Dennoch dürfen Wintersportler und Skigebiete mit Frau Holle noch nicht restlos zufrieden sein. Die auf 900 Meter über Meer gemessene Schneehöhe beträgt lediglich 12 Zentimeter. Die Wintersportbetriebe stehen in den Startlöchern. 10. Die Einsiedler Ortsparteien der SP und der Mitte wollen sich an den eidgenössischen Wahlen beteiligen. Die SP nominiert Kantonsrat Antoine Chaix. Die Mitte setzt mit Statthalter

Hanspeter Egli und Kantonsrätin Anni Zehnder-Nussbaumer

gar auf ein Zweierticket. Selektioniert wird im Frühjahr, gewählt am 22. Oktober 2023. 10. Obwohl das Wetter für einen Obstbaumschnittkurs im Freien nicht gerade einladend ist, tref-fen sich über 50 Personen auf einem Landwirtschaftsbetrieb an der Ahornweidstrasse in Euthal zu diesem Anlass. Der Kurs des Bauernvereins findet in der brei-ten Bevölkerung guten Anklang.

10. An der ersten Durchführung des Jassturniers «Wer schlaad d’Ybriger Telefonjasser?» in Unteriberg jassen 156 Personen um die Wette. Viele unter ihnen haben aber keine Ambitionen und spielen 16 Runden Differenzler aus reinem Vergnügen – oder den Organisatoren Michael Holdener und Kilian Gwerder zuliebe. 10. Der Orchesterverein Einsiedeln spielt erstmals unter der musikalischen Leitung von Michael Mächler in der Jugendkirche Einsiedeln. Viele Konzertbesucher geniessen die vielfältigen Darbietungen und erleben ein Orchester in Aufbruchsstimmung.

Der Neubeginn ist geglückt.

11. Nach den deutlichen Niederlagen gegen Willisau in den Halbfinals und dem verlorenen Hinkampf gegen Freiamt steht das Duell gegen den gleichen Gegner in Muri vor rund 600 Zuschauern bis zum Schluss auf der Kippe. Schliesslich behalten die Freiämtler die Oberhand und der Ringerriege Einsiedeln bleibt in der Endabrechnung der gute vierte Platz. 12. Der Verwaltungsrat der Genossenschaft Hallenbad Minster zieht seine bei der Gemeinde Unteriberg eingereichte Initiative zurück. Gleichzeitig setzt der Gemeinderat von Unteriberg eine Projektgruppe ein, welche die Sanierung des Hallenbads vorantreiben soll. 13. Budget und Steuerfuss sind an der Einsiedler Budgetgemeinde unbestritten. In den Jahren 2019 bis 2021 erhielt der Bezirk rund 7 Millionen Franken zu viel Finanzausgleich und muss diesen Betrag in den nächsten Jahren kompensieren. Im kommenden Jahr erhält er zwar 11,61 Millionen Franken, das sind aber 1,72 Millionen weniger als 2022. 14. Einer kleineren Öffentlichkeit wird zur Vesperzeit im Diorama die neue Tonspur vorgestellt. Diese Generalüberholung ist eine Art Meilenstein in der Geschichte des Dioramas, ein grosser Sprung in die Zukunft. Die Frauenstimmen werden ersetzt durch die warme Stimme des Einsiedlers Oscar Sales Bingisser, die englische Fassung durch den Schauspieler Stefan Kollnuss. 16. Marc Hofer, Direktor des

Spitals Einsiedeln, verlässt das Ameos Spital im gegenseitigen Einvernehmen. Daniel Schroer, seit November 2021 Spitaldirektor des Seeklinikums Brunnen und seit 2017 bei der Ameos Gruppe, übernimmt per 1. Januar die Leitung des Spitals Einsiedeln.

17./18. Gleich zwei Mal gibt es die Möglichkeit zum Besuch eines Adventskonzerts. Unter der Gesamtleitung von Singen-60+-Dirigentin Yvonne Theiler

sind von der Musikschule Einsiedeln auch der Kinderchor Moskitos, das Jugendorchester sowie Pasquale Parisi und Daniel Schnider (Gitarren-Ensemble) in der Jugendkirche zu hören. Das Programm präsentiert sich abwechslungsreich: Etwas Klassik, Barock und natürlich Weihnächtliches.

20. Die Einsprachen gegen die Baubewilligung für den Platz im Platz zögern den Baustart hinaus. Eine mögliche Fertigstellung des Klosterplatzes wird

nicht vor 2025 erfolgen können. Die Verzögerung am Klosterplatz kommt der Welttheatergesellschaft zugute, denn der Platz im jetzigen Zustand gibt dem Theater, das 2024 stattfinden soll, mehr Freiheiten. 21. Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit schickt Finanzdirektor

Kaspar Michel die Revision des kantonalen Finanzausgleichs in die Vernehmlassung. Der Kanton will die Gemeinden und Bezirke mit zusätzlichen 77 Millionen Franken unterstützen. Auch Einsiedeln gehört zu den Profiteuren.

22. Neun von zehn Einsiedler Kantonsräte kritisieren im Nachgang zur Budgetgemeinde die späte Information des Finanzdepartements zum Finanzausgleich.

Die Antwort auf die Kleine Anfrage lässt nicht lange auf sich warten: Dass der Bezirk Einsiedeln in den nächsten Jahren 7 Millionen Franken weniger Finanzausgleich erhält, sei rechtens. Und die Information darüber sei im frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgt. 28. So wird das nichts mit Wintersportfreuden – mindestens nicht auf der Höhe von Einsiedeln. Weihnachten war bereits grün, und auch an den Folgetagen fällt kein Schnee. An Skifahren, Langlauf oder Schlitteln ist nicht zu denken. Dafür muss man in die Höhe fahren – zum Beispiel ins Hoch-Ybrig. 28. Urs Kryenbühl belegt an der Abfahrt von Bormio den ausgezeichneten sechsten Platz. Nach zwei schweren Verletzungen kommt das Ergebnis für den Unteriberger einer Erlösung gleich.

4. Dezember: Nichts von seiner Anziehungskraft hat der Einsiedler Weihnachtsmarkt verloren. Tausende strömen nach Einsiedeln.

10. Dezember: Bei garstigen Wetterverhältnissen lernen die Kursteilnehmer, wie Obstbäume richtig geschnitten werden.

14. Dezember: Das Diorama erhält eine neue Tonspur, dies bedeutet einen grossen Sprung in die Zukunft.

28. Dezember. Nicht einmal im Brunni hat es genügend Schnee. Wer im alten Jahr noch skifahren will, muss in höhere Lagen ausweichen.